Anis

Eine Spezies in der Kernfamilie der Doldengewächse ist Anis. Als Arzneipflanze sowie Heilpflanze benutzt wird Anis und Anis war in Deutschland die Arzneipflanze des Jahres 2014. Die Beeren der Blume werden als Anis außerdem genannt.

Etymologie

Über lateinisch geht der Personenname Anis. anisum auf den hellenischen Begriff ānison, vermutlich ebenfalls ἄνηθον, als eventuell mit griechisch anemos, Duftstoff, ähnliche, Benennung des über Ägypten aus dem Orient nach Griechenland gelangten Gewächses beziehungsweise deren Saat zurück.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als einjährige krautige Nummer wächst die Anispflanze und die Anispflanze erreicht Wuchshöhen von 10 bis 60 Zentimetern. Schmal ist die Pfahlwurzel. Seicht behaart ist der honorige, kräftig verzweigte Stiel. Kräftig schmackhaft ist die gesamte Blume.

: sind die Laubblätter verschiedenartig. Bei einem Umfang von 1 und 3 Zentimetern herzförmig voll und am Seite aufgeschnitten abgesägt sind die 2 bis 5 Zentimeter groß gestielten, glatten Grundblätter. Ein- bis doppelt fiederteilig sind die Stängelblätter. Abgesägt sind die Seiten der Fiederblättchen. Bis sie lediglich zudem dreilappig sind, sind die obersten Stängelblätter schrittweise verringert.

Generative Charaktermerkmale

Bis September reicht die Blüte von Juni. Einen Diameter von 1.5 bis 6 Zentimetern besitzt der Blütenstand, der doppeldoldig ist, und der Blütenstand, der doppeldoldig ist, ist 7- bis 15- vorwiegend 12-strahlig.

  • Aus ein bis zwei linear-lanzettlichen, 1 bis 2 Millimeter weiten Involucralblättern besteht die Hülse
  • fehlt

1 bis 4 Zentimeter groß sind die Doldenstrahlen, die ungleichlang sind. Ein bis zwei oder keine lineale, 2 bis 3 Millimeter lange Hüllchen sind anwesend. Einen Diameter von 5 bis 10 Millimetern weisen die Döldchen auf und die Döldchen enthalten pro ungefähr zehn Blütenkelche. Anfänglich 2 bis 6 Millimeter groß sind die Blattstiele und die Blattstiele wachsen bis zur Fruchtreife auf an voll 10 Millimeter.

Fünfzählig, zwitterhaft und radialsymmetrisch sind die verhältnismäßig winzigen Blütenkelche.

  • Kelchblätter fehlen

Ein eingeschlagenes Läppchen besitzen die fünf weißhaarigen Kronblätter an ihrer Spitzenstellung. Lediglich ein Zirkel mit fünf verfügbaren, fruchtbaren Staubblättern ist präsent.

Bis September reifen die Feldfrüchte im August. Furztrockne, zweiteilige Doppelachänen, Spaltfrüchte werden bezeichnet, formiert. Bei einer Größe von 3 bis 5 Millimetern sowie einer Weite von 2 bis 2.5 Millimetern sind die rostbraunen Feldfrüchte eirund. Mit mausgrauen Härchen beschichtet sind die Feldfrüchte. Die Feldfrüchte scheiden sie von Petersilienfrüchten unter. Ungleich als bei den gefährlichen Schierlingsfrüchten verlaufen die gelblichen Rippenknochen eben.

2n = 18 oder 20. beträgt die Chromosomenzahl.

Bestehen und Weinbaugebiete

Anis wird anfänglich wohl im östlichen Mittelmeerraum eingesessen, beispielsweise in Kroatien und Albanien heutzutage global in Bereichen mit mäßigem Ambiente gepflanzt, besonders in Mittelamerika und Mitteleuropa, in Japan, in Südeuropa und um das Mittelmeer. Südrussland ist Hauptanbaugebiet.

Systematik

Die Erstausstrahlung von Pimpinella anisum

  • Erfolgte durch Carl von Linné

Synonyme für Pimpinella anisum : sind L. Anisum vulgare Gaertner, Apium anisum Crantz, Carum anisum Baillon, Selinum anisum E. H. L. Krause, Sison anisum Sprengel, Tragium anisum Link. Die Kategorie Pimpinella

  • Gehört zur Subfamilia der Apioideae innerhalb der Verwandtschaft der Doldengewächse

Nutzung

Anbau

Eine Blume, die lichtliebend ist, ist Anis. Dies bevorzugt wohlhabende Erdböden. Der Erdboden muss während der Wachstumsperiode gleichartig nass verbleiben. Wechselnde getrocknete und nasse Zeiträume wirken sich in der Erntezeit nachteilig auf die Erntequalität aus. Nicht zeitgleich, sondern nach und nach reifen die Dolden und die Samenkerne reifen ebenso innerhalb einer Dolde lediglich ungleichartig. Die Länge der Vegetationszeit bestimmt der Wärmegrad. Wenn die Stiele falb werden, wird Anis im August / September gepflückt. Der Piefke wurde zeitiger dabei mit der Sichel gemäht und die Beeren ausgedroschen.

Obwohl anwesend die Wetterlage nicht zuverlässig genug war um die Feldfrüchte in jedem Sommer heranreifen , wurde das Gewächs im Mittelalter ebenfalls mitternächtlich der Alpen gepflanzt zulassen.

  • Zum Beispiel das Gebiet um Erfurt, Bad Langensalza, Mühlhausen und Magdeburg waren Weinbaugebiete zu dieser Zeitlang
  • wo es ebenfalls Anisölbrenner gab
  • Die Anisölbrenner extrahierten das himmlische Erdöl durch Wasserdampfdestillation

Verwendung

Anis wird in der Kochkunst, die westlich ist, heutzutage neben der Nutzung in Backwerken und Brotlaib überwiegend in Cremes und Getränken untergemischt, wie beispielsweise Sambuca, Rakı, Ouzo, Arak, Aguardiente, Pastis, Wermutspirituose, Chinchon und Anisette. Diesbezüglich allerdings vermehrt vom ertragreicheren Sternanis ersetzt wird Anis. Der Sternanis kommt aus China.

  • Aufgrund der gleichartigen Zusammenstellung des reinen Erdöles hat Sternanis einen gleichartigen Gusto
  • Sternanis sieht aber unterschiedlich aus
  • Ist nicht näher mit dem reellen Anis engagiert

Anis spielt daneben eine Stellung bei der Herstellung von Süßigkeiten. Die bekannten Anis-de-Flavigny-Bonbons werden so zum Beispiel im geringem französischen Dörfchen Flavigny-sur-Ozerain gefertigt. Man kennt in Süddeutschland, Teilbereichen von Österreich, der Schweiz und Ungarn mit einem Modell gestaltete Gebäcke. Die Gebäcke werden Springerle oder Anisbrötchen bezeichnet.

Von Anethol festgelegt wird der Duft. Der Duft ist mit 90 % das Grundelement des heiteren Erdöles. Fenchel, der Sternanis und die heute knapp benutzte Süßdolde sind Pflanzenreiche mit äußerst gleichartigem Duft.

Seit langjährigem Zubereitungsweise sowohl in der Zubereitungsweise als und in der Duftindustrie benutzt wird Anis.

  • Funde auf Santorin ergaben
  • dass der Gebrauch von Anis im 16. Jahrhundert v. Chr. generell gewöhnlich war
  • Neben Kranewit, Gewürzkoriander, Dost würzten die antiken Kreter ihre Obstweine außerdem mit Anis

Athen und Korinth betrieben allerdings im 7. Jahrhundert v. Chr. ein intensives Geschäft mit Duftölen, in denen ebenfalls der Anisduft eine Funktion spielte. Mit Anis gewürzte Brotscheibe bezeichnete Pythagoras von Samos um 550 v. Chr. als deliziöse Spezialität. Der Anis hielt bei den Schoppen Einrückung in die Zuckerbäckereien. Mit Anis-Früchten nachgewürzt waren Torten. Die Torten wurden bei hochgestellten Festen zugereicht. Vergil berichtet so von Aniskeksen. Man entdeckte bei Funden im römischen Kolosseum Anisgebäck. Das Anisgebäck hatten die Betrachter der Gladiatorenkämpfe zwischen den Sitzreihen verlorengegangen.

Heilwirkung

  • ein hitziger Auszug wird

sekretomotorischen Auswirkung als Hustensaft, auf Anlass von krampflösender und blähungstreibender Auswirkung außerdem bei Magen-Darm-Beschwerden, benutzt. Das aus den Beeren Gegen Geziefer – oder in fettigen Salbengrundlagen und Erdölen eingebaut, volksmedizinisch zu süßen Friktionen – verwendet wird durch Destillation gewonnene Anisöl.

Die Drüsen des Magen-Darm-Traktes regt Anis an. Daher – häufig ebenfalls mit Kümmelschnaps und Frauenfenchel vermischt wird Anistee – bei Verkrampfungen, Krämpfen, Darmwinden und Verdauungsstörungen benutzt. Man überbrüht für Anistee 1 Teelöffel Anis mit 1 Becher kochendem Selterswasser und man lässt die Mixtur 10 Minuten hinziehen. Anis findet ebenfalls in vielen Hustentees Gebrauch, da die heitre Rohöle zum Teil über die Beuschel erneut abgeschieden werden.

Die Feldfrüchte können vor Anwendung angeraint werden, um die Wirkstofffreisetzung zu intensivieren, da die luftigen Mineralöle in Exkretgängen lagern. Da das flüchtige Erdöl vergänglich ist, sinkt jedoch dadurch die Widerstandsfähigkeit.

Anis im Wunderglauben und Brauch

Eine äußerst antike Opferspeise ist der Aniskringel. Die Opferspeise wurde in Norddeutschland bei Erntedankfesten, Gildegelagen, beim Frühjahrsfesten und Ringreiten ins süßliches Bierchen – oder sonst zeitiger in Honigwein – eingebrockt. Die Hochzeiterin teilte zudem an ihrem Hochzeitstag dieses Backwerk an bevorzugte Besucher aus. Sie setzte sich vor dat Hörnschapp, wenn sie aus dem Kirchengebäude kam. Einen Lauscher voll süßlichem Bierchen mit eingebrockten Ringen bekam jede Frauensperson dafür aus einer Schüssel, die zinnen ist. Dies machte ihr eine Gabe.

In vielen ruralen Gegenden galt Anis als Potenzmittel. Wenn man sich nach der Feldbestellung erneut familiären Verpflichtungen zuwandte, bereiteten die Mädel und Damen im Herbst ihren Mannspersonen anishaltige Drinks. Er sollte am 30. November ungewöhnlich zauberkräftig sein. Dieser Tag hieß in Böhmerland. Anischtag.

Anis spielte gemäß dem Handwörterbuch des Volksglaubens, der deutsch ist, außerdem eine Funktion bei der Integration von Stadttauben: Man gab Gekauften Stadttauben Anis, um sie an den Stoß anzulocken. Man backte in anderen Geländen an. Abbildung des Herrgotts

  • Sie fütterte damit vier Wochen länglich die Stadttauben
  • damit sie richtig fortpflanzen sollten

Landwirte bestrichen anderswo ihr Taubenhaus ebenfalls mit Anisöl, um Stadttauben an den erneuten Streich anzugewöhnen.

Als Schutzschicht vor galt Anis. schlimmen Wunschträumen und schlimmen Aufblicken . Im Universal Herbal von 1820

  • Ist auszulesen:

Vor allem bei Bauchkneifen hilft Anis, für das Nachwuchs insbesondere empfindlich sind. .

Quellen

Literatur

  • Pu Fading, Mark F. Watson: Pimpinella. In Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong: Flora of China. Volume 14: Apiaceae through Ericaceae . Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2005, ISBN 1 – 930723 – 41 – 5, S. 95.
  • Avril Rodway: Gräser und Würzen. Die hilfreichsten Pflanzenreiche des Naturreichs – Kulturkreises und Nutzung. Tessloff, Hamburg 1980, ISBN 3 – 7886 – 9910 – 8.
  • Franz-Christian Czygan: Anis – Pimpinella anisum L. Zeitschrift für Phytotherapie 13, 1992, Nr. 3, S. 101 – 106.

Einzelnachweise