Angostura trifoliata
Angostura trifoliata
Geringfügig sehnig und wechselständig sind die Laubblätter, die dreizählig und länglich gestielt sind. Ganzrandig und bespitzt bis zugespitzt sind die knapp gestielten, ovalen bis verkehrt-eiförmigen Blätter.
Endständige und feinhaarige Thyrsen werden formiert. Farblos sind die, Blütenkelche, die unfreundlich duftend und fünfzählig und gestielt sind, mit zweifacher Blütenhülle. Feinhaarig sind der Kohl, der fünfzähnig und glockenförmig ist, und die Petalen, die in einer kurzzeitigen Kronröhre verwachsen sind, mit ausschweifenden Ruten. 2 fruchtbare Staubblätter und 5 Staminodien mit einer runden Drüse an der Spitzenstellung sind präsent. Im unteren Teilbereich zugewachsen sind die verhältnismäßig kurzlebigen Staminodien und Staubblätter sie. An der Grundlage besitzen die fruchtbaren Antheren winzige Beiwerke. Oberständig mit einem Stift mit kopfiger, geringfügig zweigeteilter Schmarre sind die nahezu kahlen Fruchtblätter. Ein becherförmiger und fetter Schwebedeckel ist präsent.
Einsamig sind die geringen und bespitzten Balgfrüchte gewöhnlich. Separat oder in einer Apfelfrucht mit dauerndem Pokal erscheinen sie. Tiefschwarz sind die runden Samenkerne.
Die Erstbeschreibung des Protonyms Bonplandia trifoliata
Acad. Berol.: 35. Die Umteilung in die Kategorie Angostura zu Angostura trifoliata
Einige Synonyme sind anerkannt wie. Galipea officinalis J. Hancock, Cusparia officinalis Engl., Cusparia febrifuga Humb., Galipea febrifuga Baill. oder Cusparia trifoliata Engl. u. a.
Ärztlich benutzt oder als Würze wird die Baumrinde. Zeitiger wurde die Angosturarinde. nicht
Vergleichbar wie Fieberrinde wirkt sie. Das Rautengewächs liefert eine vergleichbare Baumrinde. Esenbeckia febrifuga Die Gewöhnlichen Brechnussbaum besitzt eine gifthaltige Baumrinde. Die Baumrinde wird als Verschleierung benutzt.