Eine Spezies aus der Kernfamilie der Bromeliengewächse ist die Erdbeere. In Amerika heimatlich ist sie anfänglich und sie wird heutzutage global in den sonnigen Gegenden als Obstpflanze zugebaut. Saftige Fruchtstände bildet sie. Die Fruchtstände können rein verspeist oder zu Fleischsaft und Konservenbüchsen bearbeitet werden.
Dem Begriff naná ‚ Obst ‘ in der Guaraní-Sprache entstammt der Begriff Erdbeere. Auf den Blattschopf am oberem Schluss des Fruchtstandes spielt das Art-Epitheton, das lateinisch ist, comosus ‚ schopfig ‘ an.
Eine persistente, krautige Blume ist die Erdbeere. Irdisch wächst sie und sie wurzelt somit im Erdboden.
An dicht 35 cm länglich und zu einem winzigen Anteil im Erdboden eingesenkt ist der Baumstamm, der keulenförmig ist, der Erdbeere. Er hat an der Grundlage einen Diameter von 2 bis 3.5 cm, an der breitesten Lage, unterhalb der Spitzenstellung, allerdings 5 bis 7 cm.
Wenigstens für die Gattung Smooth Cayenne gilt dies. Mit 1 bis 10 mm äußerst verkürzt sind die Internodien. Die Blume ist im Querschnitt herzförmig.
Im Unterschied zu den meisten anderen Monokotylen verhältnismäßig offensichtlich in eine Rindenzone und einen Zentralzylinder mit den Gefäßbündeln separiert ist der Volksstamm. Individuelle Idioblasten sind im Grundgewebe des Zentralzylinders eingeblendet. Die Idioblasten enthalten Raphiden-Bündel aus Kalziumoxalat in einem Schleimsack. Keine Unterscheidung in Internodien und Knotenpunkten ist im Zentralzylinder sichtbar. Die Buden des Internodienbereichs sind in der Färse ausgedehnt, im Knotenbereich nicht.
Dünn lanzettlich, an dicht 120 cm groß und 3 bis 7 cm groß sind die Blättchen. Zu vollkommen zwei Drittel umschließt die Blattscheide den Baumstamm. Sodass der Blattquerschnitt halbmondförmig ist, sind die Spreitenränder nach hoch abgebogen. Die Biegungsfestigkeit des Schmierblatts erhöht dies. Stachelartig stark gezähnt ist der Spreitenrand. Bei manchen Gattungen können die Zahnkränze außerdem mangeln. Stachelig angespitzt ist die Blattspitze. Verhältnismäßig dicht ist das Pflanzenblatt.
Die Spaltöffnungen und schildförmige Trichome trägt das Derma an der Unterseite. Sodass die Unterseite milchig erscheint, sind diese klein gestielt. Erheblich weniger Trichome sitzen an der Blattoberseite. Auf die grundlegenden Segmente konzentrieren sich sie anwesend. Kräftig verdickte strahlenförmige und innere Zellwände besitzen die Epidermiszellen und die Epidermiszellen sind verstorben und von einem riesigen Silikatkörper gefüllt. Eine Schichte, die hypodermal ist, aus schwer verdickten, kollenchymatischen Gewebezellen befindet sich unter der Haut. Ein Wasserspeichergewebe ohne Pflanzenfarbstoff befindet sich an der Blattoberseite. Das Wasserspeichergewebe kann bis zur Hälfte des Blattquerschnitts vereinnahmen. Das Mesophyll befindet sich darunter. Die Leitbündel mit einer Haube aus Sklerenchymfasern über Siebteil und Holzteil sind in diesem eingebaut: Faserstränge. Lüftungsteile aus stellaren Gewebezellen. Von einer Parenchymscheide, die tanninhaltig ist, umringt sind die Leitbündel.
Adventivwurzeln sind die Abstammungen. Die Adventivwurzeln springen an den Knotenpunkten, die unter sind, des Stammesverbandes ent.
Mykorrhiziert sind die Ursprünge normalerweise.
Eine Grabsäule, die polyarch ist, mit an dicht 30 Xylemsträngen in den Abstammungen erster Reihenfolge besitzen die Ursprünge.
Der 30 cm lange Blütenstandsschaft entwickelt sich aus dem Vegetationskegel des Stammesverbandes jedes Jahr. Mindestens 100 Einzelblüten sitzen am zapfenartigem Blütenstand in acht Schneckenlinien. Laubblattartige Spathen befinden sich am oberem Abschluss. Die Spathen bilden ein Fell.
Mit ihrem Knospendeckblatt und außerdem gegenseitig zugewachsen sind die Stücke, die unter sind, der Blütenkelche.
Zwei Staubblattkreise mit für drei Staubblättern gibt es. Unterständig ist das Ovar und das Ovar hat drei Ablagen. 14 bis 20 größtenteils anatrope Samenanlagen sitzen in jedem Fachbereich in zwei Reihentänzen an der Nachgeburt, die axillär ist. Dreinarbig ist der Finger. Drei Nektar-Drüsen sitzen in den Septembern zwischen den Fruchtblättern.
Die Besamung kann lediglich durch ganz geringe Kerbtiere stattfinden, da die Kronblätter lediglich einen ganz geringen Einstieg freilassen. Sie erfolgt in Südamerika außerdem durch manche Kolibriarten. Nach hoch erfolgt der Eingang der Blütenkelche im Blütenstand von unterhalb und der Eingang der Blütenkelche erstreckt sich in Gesamtmenge über drei bis vier Wochen. Selbststeril sind die Blütenkelche. Sogar ohne Besamung erfolgt die Fruchtbildung allerdings. Keine Samenkerne haben die Beeren anschließend.
Bei Kulturrassen nicht entstanden werden Samenkerne, weil fruchtlos sind sie. Die Blütenorgane bleiben nach dem Blütenkelch beibehalten, Blütenblätter, Staubblätter, Stift und die Blütenorgane vertrocknen nur.
Aus den Beeren-Früchten des gesamten Fruchtstandes sowie der Fruchtstandsachse und dem Blattschopf an dem Vorderteil setzt sich die sogenannte Ananasfrucht zusammen und die sogenannte Ananasfrucht ist somit ein Beerenfruchtverband. Zylindrisch bis konisch ist sie. Für nach Gattung äußerst verschiedenartig sind Färbung, Geschmackssinn, Form und Umfang. Die der Fruchtmark von milchig bis tiefgelb reicht die Färbung des Fruchtstandes von gelblich bis gebräunt.
Die verdickte, fette, aber außerdem borstige Blütenstandsachse befindet sich im Wesen des Fruchtstandes.
Aus den Blütenblättern und Kelchblättern, dem obersten Abschnitt der Ovare und den rostbraunen, häutigen Schlussstrichen der Deckblätter besteht das Äußere des Fruchtstandes.
Vermögend an Mineralgemischen und Nutraminen sowie an Fermenten ist die Ananasfrucht.
232 kJ / beträgt der Brennwert, der physiologisch ist, 100 g.. 12.4 g Kohlenhydrate, 0.5 g Eiweißstoff, 0.2 g Fettmasse und 84.7 g Selterswasser sind enthalten. In 100 g sind folgende Vitaminwerte 0.2 mg Nicotinsäure, 10 µg Nutramin A, 0.08 mg Nutramin B1, 0.03 mg Nutramin B2, 0.08 mg Nutramin B6, 20 mg Nutramin Grad, 0.1 mg Nutramin E. anwesend:
Das Kohlenstoffdioxid wird bei Tag bei verschlossenen Stomata nochmals freigestellt und das Kohlenstoffdioxid steht daher der Fotosynthese zur Gebrauch. Der Wasserverlust durch Evaporation wird mit diesem Prozess verkleinert. Eine der CAM-Pflanzen, die wenigen sind, von geschäftlicher Wichtigkeit ist sie.
Lediglich in Kulturkreis anerkannt ist die Gattung Erdbeere comosus. Aus Erdbeere ananassoides entstanden sein dürfte sie. Dass A. comosus im mitternächtlichem Bereich des Gattungs-Areals aufgekommen ist in einem Bereich im mitternächtlichem Südamerika zwischen 10 ° mitternächtlicher und 10 ° südlicher Umfang sowie 55 ° und 75 ° westlicher Umfang, wird es vermutet. Das Bedürfnis, alle Ananas-Arten in einer Spezies, A. comosus zusammenzufassen sahen einige Wissenschaftler aufgrund ihrer Untersuchungen, die molekularbiologisch sind. Die Variante Ananas comosus var wäre die Kultur-Ananas nach dieser Ordnung.
Eine weite Zahl von örtlichen Gattungen gibt es. Verhältnismäßig wenige Gattungen sind für den geschäftlichen Ackerbau allerdings von Wichtigkeit. In fünf Sortengruppen zusammengefasst werden sie:
Auf Grundlage der bekannten Gattung MD2 entwickelte die US-amerikanische Firma Del Monte ein Erbbild mit rosaner Fruchtmark. Die US-amerikanische Patenturkunde USPP25763P3 wurde 2015 für die rosaen Erdbeere mit dem Namen Rosé beziehungsweise EF2 – 114 gewährt. Die Rosé-Ananas wurde 2016 von der US-amerikanischen Lebensmittelbehörde FDA freigestellt und die Rosé-Ananas ist seitdem auf dem US-amerikanischen Absatzmarkt verfügbar.
Schon in präkolumbischer Epoche gezüchtet und über ausgedehnte Bereiche Südamerikas und im Norden bis nach Mexiko ausgebreitet wurde die Erdbeere. Wenig Beweise für den Anfang der Verfeinerung gibt es. Dass der Kultivierungsprozess direkt mit der Sesshaftigkeit der einheimischen Bewohner des Amazonas begann, geht die Historikerin Fran Beauman allerdings davon aus. Die Pflege der Erdbeere wäre damit seit drall 4000 Jahren geschehen, da dies rund 2000 Jahre v. Chr. passiert sein soll.
Von den einheimischen Bevölkerungen Südamerikas als Hausmittel, Lebensmittel und zur Weinherstellung benutzt und gleichlaufend mit Plantae wie Aschantinüssen, Potacken und Zuckerkartoffel bebaut wurde die Ananasfrucht. Die Erdbeere eignete sich zur Weinherstellung wegen ihres gehobenen Zuckergehalts und ihren Ackerbau in speziellem Umfang machte ihre Disponibilität, die ganzjährig ist, verlockend. Fibern wurden aus den Pflanzenblättern der Blume außerdem erlangt. Die Fibern wurden teilweise zu Bekleidung umgesetzt. Die Ananasfasern waren im präkolumbischen Südamerika außerdem der Stoff. Der Stoff wurde am regelmäßigsten für Bogensehnen benutzt.
Von Christoph Kolumbus bei seinem zweiten Ausflug am 4. November 1493 auf Guadeloupe für Europa herausgefunden wurde die Erdbeere. Als Willkommensgeschenk übergab das eingeborene Volk ihm Ananasfrüchte. Ein feines Obst mit einem solchen Mäuschen stellte eine Eigenart dar, als Zuckerharnruhr in Europa knapp zu den Luxusartikeln zählte. Die erste detaillierte Darstellung der Ananasfrucht spiegelte zutreffend den Enthusiasmus ihres Autors, Gonzalo Fernández de Oviedo y Valdés, wider. Als global außergewöhnliches Obst beschrieb er sie und er lobte dabei sowohl ihr Erscheinungsbild als außerdem ihren feinen Duft sowie ausgezeichneten, unbegreiflichen Geschmackssinn. Von André Thevet 1555. stammt die erste Nennung des Begriffs Ananas.
Ananaspflanzen wurden momentan vor Schluss des Jahrhunderts, das 16. ist, in den meisten sonnigen Gegenden der Erde gepflanzt. Wobei als bestimmende Elemente dafür sowohl das rasche Verrotten der Feldfrüchte bei zeitgleich übergeordneter Widerstandsfähigkeit als sowie die primitive Pflege nach einer langwierigeren Schiffsreise geschildert werden, ist die Verbreitungsgeschwindigkeit der Ananaskultur global für das Jahrhundert, das 16. ist, herausragend groß. Speziell die Portugiesen sorgten für eine globale Ausbreitung mit der Einleitung der Ananaspflanze zum Beispiel schnell nach 1502 auf Sankt Helena sowie um 1550 in Indien. Sodass sich in den Einzelsprachen, die meisten afrikanisch sind, der Name für jenes Obst und Gewächs vom portugiesischem Begriff ableitet, waren ebenfalls sie für die Einleitung in den Küstengebieten, die ost- und westafrikanisch sind, zuständig. Eine hurtige Ausbreitung ihrer Zucht erfolgte in den Gebieten, die meisten sind, mit für das Gewächs erfreulichen klimatischen Zusammenhängen. Weswegen er schon 1596 den in Indien inzwischen so gebräuchlichen Ananasanbau sowie den erschwinglichen Abgabepreis für die Beeren der Blume beschrieb, war dem niederländischen Handelsmann Jan Huygen van Linschoten die seinerzeit erst wenige Jahrzehnte vorherige Einleitung der Ananaspflanze in Indien wissentlich.
Dichte Limits setzte die niedrige Dauerhaftigkeit der Beeren dem Geschäft lange Zeitlang. Um verkaufsfähige Feldfrüchte aus den Rebbauzonen in die Gebiete, die nördlicher sind, der Erde zu befördern benötigten Schoner zu lange zum Zurückstellen der Linien. Zum Prestigeobjekt wurde in die Besitzung eines Obsts, das ist, zu erreichen nicht letztendlich deshalb. Im Sommer 1661 zeremoniell von einer Handelsdelegation aus Barbados dem großbritannischen Regenten Karl II. übergeben wurde das wahrscheinlich erste nach Großbritannien transportierte umsichtige Obst. Eine Ananasfrucht ein Geschehen wurde lediglich im August 1668 am großbritannischem Königshof neuerlich gereicht. Das Geschehen dokumentierte der großbritannische Gartenbauer und Baumeister John Evelyn vorsichtig in seinem Tagebuch.
Sodass Gewächse der Gartenanlage, die botanisch ist, der niederländischen Hauptstadt Leiden die Ananaskultur in Südafrika begründeten, waren Triebe der Ananaspflanze in Treibhäusern von botanischen Gartenanlagen wie dem Hortus Botanicus Leiden schon Mitte des Jahrhunderts, das 17. ist, betreut und gelungen verschärft worden. Die ergiebige Fruchtreife stellte bei der Betreuung von Schösslingen eine erheblich größere Challenge an die Pflege im Treibhaus. Dafür erfordert wurden ein ebenmäßig starker Wärmegrad des Erdbodens und der Luftschicht sowie äußerst günstige Beleuchtungen. Erst um 1714 standen verlässliche Kryometer zum Messung der Zimmertemperatur aber zum Beispiel zur Gebrauch.
Als das in Gartenkultur vorherrschende Gebiet galt die Niederlande im 17. Jahrhundert und die ersten abendländischen Leistungen beim Ananasanbau wurden diesbezüglich diesbezüglich erlangt. Die Weiterentwicklung adäquater Treibhäuser war maßgeblich zuerst. Im Hortus Botanicus Amsterdam entstand das erste Treibhaus 1682, in dem auf Ursache der Beleuchtungen und der Bodentemperatur, die erzielbar ist, eine Pflege von Ananasfrüchten hypothetisch machbar war.
Kein Lustgarten, der botanisch ist, war es jedoch. Dem Lustgarten, der botanisch ist, gelang der erste Ananasanbau. Die Gärtner der Holländerin Agnes Block zogen 1685 auf deren Grundstücken Vijverhof erstmalig eine individuelle Ananasfrucht heran. Dass sie eine Silbermedaille einschlagen ließ um das Event , war Block, eine unglaubliche Sammlerin auffallender Pflanzenreiche auf diese Ableistung so hochmütig abzufeiern.
1688 / 1689 vergleichbar gelungen war ihr Volksgenosse Jan Commelin und eine produktive und häufige Verfeinerung einer stärkeren Zahl von Plantae gelang kaum später dem Sohnemann des Philosophin und Wirtschaftswissenschaftlers Pieter de la Court, einem folgenden Holländer.
Bei der zweiten folgenreichen Kolonialmacht Großbritannien repetiert wurden die Leistungen in den Niederlanden, wurden ebenso weil die mit den Niederlanden dicht zusammenhängenden Wilhelm von Oranien-Nassau und Maria II. 1689 Landesherr von England, Schottland und Irland. Queen Maria ließ im Jahr der Thronbesteigung in den Gartenanlagen der würdigen Residenzstadt Hampton Court von Niederländern erste Treibhäuser bauen. Regent Wilhelm erwarb im Jahre 1692 die Pflanzensammlung des Caspar, der verstorben ist, Fagel. Der Fagel zählte in den Niederlanden ebenso zu den zeitig gelungenen Ananasanbauern. Die erste Erdbeere reifte 1693 in den Treibhäusern von Hampton Court heran. In Adelskreisen wie zum Beispiel in Mary Somerset, Duchesse of Beaufort als eine Sammlerin fremder Pflanzenreiche und eine der ersten aus dem großbritannischen Hochadel fand das rechtschaffene Exempel Nachbilder. Die Sammlerin ließ Gartenanlagen ihres Landhauses mit solchen Behausungen beschicken. Vergleichbare Treibhäuser zur Ananaszucht waren um 1725 schon deutlich durchgesetzt. Sie gehörten um 1770 zur Standardausstattung nobler Parkanlagen und Gartenanlagen.
Es waren oft holländische Gärtner. Die Gärtner arbeiteten in diesen Gartenanlagen. Die Methodik, die bevorzugt ist, zur Pflege dieser Plantae entwickelte der aus den Niederlanden stammende Gärtner Henry Telende im 18. Jahrhundert. Der Telende arbeitete für eine Leiterin der Britischen Ostindien-Kompanie. Während des Sommerhalbjahres in mit Ziegeln ausgemauerten und mit Fenstern abgedeckten Löchern gesorgt wurden in Töpfchen gepflanzte Triebe. Diese Pütts wurden erwärmt durch verrottenden Rindenmulch und Pferdekot. Den größtmöglichen Lichteinfall ermöglichte die Bedeckung der Kuten durch Fenster. Die Pflanzenreiche kamen im Winterhalbjahr in durch Töffs beheizte Treibhäuser.
Weil er Vermögen symbolisierte durch den Aufbau, der kostspielig ist, der Treibhäuser, den kostbaren Abgabepreis der Pflanzenreiche sowie die Betriebskosten, die hoh sind, der Treibhäuser, die von mehreren Gärtnern betreut sind,, wurde der eigentümliche Ananasanbau zum Prestigeobjekt. Es brauchte drei Jahre normalerweise bis zur Fruchtreife und geschätzt Kosten von 80 Britischen Pfund, zu der ehemaligen Zeitlang repräsentierte jede Ananasfrucht dem Äquivalent einer Karre. Wenigstens zu Anfang des Jahrhunderts, das 18. ist, nicht umgehend gefressen wurden geerntete Ananasfrüchte und geerntete Ananasfrüchte waren Teil der Dekorierung bei den Speisen, die zudem à la française serviert sind. Sie wurden angerichtet gewöhnlich auf riesigen Silberplatten, umringt von anderen Beeren wie Apfelsinen, Ananas und Weinbeeren. Nachdem 1738 ein Treibhaus für 800 Plantae aufbauen ließ, wurde zum Symbolfigur von Exzentrik die Ananaspflanze besonders in Frankreich.
Ebenfalls als Zierelemente des Interieurs tauchten Ananasfrüchte vermehrt auf. In dem Mittelfeld des Jahrhunderts, das 18. ist, entwarf Josiah Wedgwood, Gründer der berühmten gleichnamigen Kunstkeramikfirma auch ein gesamtes Teeservice. Das Teeservice war von dieser Feldfrucht motiviert. Vermehrt Torpfosten zu verzieren und einen charakteristischen Lifestyle zu markieren begannen steinerne Ananasfrüchte. Lord Dunmore ließ nahe der Gemeinde, die schottisch ist, Airth im 18. Jahrhundert auch ein gesamtes Sommerhaus, die sogenannte Dunmore Pineapple, in Gestalt einer Erdbeere bauen.
Die Erdbeere wurde vermehrt allerdings außerdem zum Symbolfigur für entartete Opulenz.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erlaubten es Entwicklungen bei der Glasherstellung Größere Treibhäuser zu errichten. Wertigkeit, ganzjährig Ananasfrüchte zur Gebrauch zu haben legten wohlhabende adelige Hauswirtschaften jetzt darauf. Über nicht weniger als 30 Gewächshäuser verfügten Herrensitze wie Chatsworth House, von denen vier lediglich für Ananaspflanzen benutzt wurden. Das vermehrte Besitztum von Treibhäusern mit Ananaspflanzen zeigen Publikationen in großbritannischen Gartenzeitschriften aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, ebenfalls bei der reichsten Mittelklasse.
Ab dem Zentrum des Jahrhunderts, das 19. ist, setzte der Gebrauch von Dampfmaschinen als Triebkraft auf Schonern der abendländischen Gewächshauskultur im Laufe der Zeit einen Schluss.
Ein mit einer Dampfmaschine angetriebener Schoner brachte 1820 die erste wichtigere Vorladung von Ananasfrüchten aus Übersee nach Großbritannien. Es waren 1850 schon 200.000 Beeren. Die Beeren wurden nach einer Berechnung des großbritannischen Blatts Times in lediglich drei Monaten nach Großbritannien eingefahren. Ausschließlich der Inselstaat Bahamas exportierte 1864 mehr als 700.000 Erträge nach Großbritannien und man begann im selben Jahr auf den Azoren mit dem Ackerbau der Erdbeere für den westlichen Absatzmarkt.
Die ersten Kochrezepte enthielt das 1861 erschienene Management und an Hausherrinnen der Mittelklasse bereites Book of Household Management von Isabella Beeton schon, mit denen Ananasfrüchte bearbeitet werden konnten.
Für weite Teilbereiche der Einwohnerschaft waren frische Ananasfrüchte allerdings allzeit weiterhin zu kostspielig. Ein Obst kostete in den Jahren, die 1880 sind, in Deutschland sonst 5 bis 7 Mark. Erst mit der Dosenananas änderte sich dies.
Schon 1857 auf den Bahamas ausgeübt wurde die Steigerung der Dauerhaftigkeit der Ananasfrucht durch das Einmachen in Konservendosen, jedoch man war erst 1876 damit echt ergebnisreich. Es gab in den Jahren, die 1880 sind, vergleichbare Erprobungen auf Malaya, in Singapur und anschließend in Thailand, dem Imperium China und auf den Philippinen. Die Eindosung jenes Obsts gelang in weitem Zeichenmaßstab allerdings erst ab 1890 durch Unternehmen in der US-amerikanischen Großstadt Baltimore in Maryland. Die borstige Blütenstandsachse entfernte die 1892 patentierte Zastrow-Maschine und die 1892 patentierte Zastrow-Maschine schnitt die Ananasfrucht anschließend in Stücken. Zulassen machte zunächst eine spätere Invention die Beeren ebenfalls maschinell abschälen allerdings erreichbar.
Importierte Feldfrüchte wurden in Baltimore aufbereitet. Die Feldfrüchte kamen allerdings nicht stets in sauberer Form ebenda an. Erste gewagte Entrepreneure versuchten gleichzeitig auf Hawaii Ananasplantagen zu entstehen.
Zum vorherrschendem Ananas-Anbaugebiet machten die Automation der Zucht und der Frucht sowie die Bearbeitung, die industriell ist, Hawaii schnell. 1908 in den USA losgelegt wurde die erste Marketing-Kampagne. Die Marketing-kampagne betonte zielgerichtet den Zustand der Feldfrüchte, die ebenda angebaut sind. Ananasgerichte beispielsweise im Toast Hawaii oder Pizza Hawaii werden im deutschem Sprachgebiet heutzutage weiterhin mit Hawaii verbunden. Hawaii wurde ab den Jahren, die 1950 sind, zuerst von den Philippinen, später ebenfalls Thailand als Hauptproduzent ersetzt.
Obwohl Hawaii nicht mehr zu den riesigsten Herstellungsländern zählt, hat sich der Ausdruck beibehalten.