Die Amerikanische Wildpflaume, außerdem Prärie-Pflaume bezeichnet. Schmackhaft sind die Feldfrüchte, die mirabellenähnlich sind.
Er neigt in der Grassavanne dazu, gar lediglich magre Stäbe hervorzubringen. Die Stäbe verzweigen sich unschierig. Vergleichbar wie bei den Schlehdornen verkümmern kurze Nebenzweige häufig zu starken Stacheln.
Gegenständig, kräftig grasgrün und viel durchsichtig und 8 bis 9 Zentimeter groß, schön zweifach abgesägt und am Schluss zugespitzt ist das eiförmige, lediglich gering ledrige Laubblätter.
Wobei die Blütenkelche, vergleichbar wie bei westlichen Mirabellen-Arten, allerdings vor den Laubblättern austreiben, reicht die Blüte von April bis Mai. Insbesondere oft an den biennen Ruten stehen zahlreiche gesüßt duftende, weißhaarige Blütenkelche anschließend in gefälligen Blütenständen an den Ruten. Die Blütenkelche frieren bei verspäteten Wintereinbrüchen sporadisch ab. Einen Diameter von ungefähr 2 Zentimeter haben die Einzelblüten, die fünfzählig sind. Kugelrund und spärlich sind die Blütenkronblätter.
Orangefarben sind die Feldfrüchte und die Feldfrüchte werden bei schwerer Sonnenexposition hellrot, überreif auch purpurfarben. Die Hülse gering wachsig-bereift ist die Fruchtmark falb und deftig. Ein enormer Steinkern wird für Obst formiert. In den Nachsommer von August fällt die Fruchtreife bis Anfang September. Die Prärie-Pflaume kann in Dürrejahren mit dem Dienen zurückstellen, entfällt so dass in stark getrockneten Nachsommern der ganze Ernteertrag.
2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.
Unter anderen von Präriehühnern werden die Feldfrüchte von zahllosen Lebewesen aufgefressen. Sowie in der Grassavanne, die weiter häufig deckungslos ist, umfangreichen Lebewesen Zufluchtsort, so beispielsweise Weißwedelhirschen, unbändigen Reptilien und Truthennen bietet das Gesträuch der Pflaumenbüsche Kleinvögeln günstige Brutgelegenheiten.
Über das Nordamerika, das östlich und mittler ist,, von der Ostküste bis über das ganze Great-Plains-Gebiet erstreckt sich das naturbelassene Dasein dieser Sorte.
Es bildet im mittleren Westen neben der Virginischen Traubenkirsche und diversen Prärie-Pappeln häufig das alleinige Dickicht. Diese Pflaumenart bildet im getrocknetem Weideland der Grassavanne häufig inselartige Gruppierungen in Talmulden. Sie ist feuchtigkeitsliebend und ebenfalls daher oft an Flussläufen vorzufinden. Die Amerikanische Wildpflaume ist doch ebenfalls an getrockneten Hügelhängen sowie auf Hochflächen entfernt im Westen einzeln anzutreffen. Im Rocky-Mountains-Gebiet sowie an der Westküste fehlt sie allerdings. Bei Manitoba ist die mitternächtliche Verbreitungsgrenze. Man findet südlich sie bis Florida und Texas, im Westen bis nach Colorado und Montana. Leichtherzige, leichte Erdböden bevorzugt sie.
Von den Plains-Stämmen sauber gefressen und zu Gsälz und Röster aufbereitet wird die Prärie-Mirabelle. Die Zwetschen, die so verarbeitet sind, wurden bei den Lakota als kánta wójapi genannt. Zwetschen wurden zeitiger außerdem als Wintervorrat abgetrocknet, häufig vorher entkernt.
Eine bestimmte Relevanz für Zeremonielle, wenn schon in leichterem Ausmaß als die Virginia-Kirsche hat die Amerikanische Zwetschge als Lebensmittel spendendes Wildobst.
Diese Pflaumenart wird wegen der Qualität der Feldfrüchte mittlerweile ebenfalls für die Gartenbaukunst angeboten.