Ambelania acida

Eine Spezies in der Hausgemeinschaft der Hundsgiftgewächse aus dem mitternächtlichen und nordöstlichen Brasilien, den Guyanas und aus Venezuela bis Peru ist Ambelania acida.

Beschreibung

Als winzige, zeitlose Baumstruktur bis mindestens 8 – 10 Meter wächst Ambelania acida gehoben oder als winzigerer Halbstrauch. 20 – 25 Zentimeter erreicht der Stammdurchmesser an dicht. Einen Milchsaft führt die Baumstruktur. Soft und klar mit Lentizellen ist der dichte, gebräunte Schorf.

Gegenständig sind die geringen, knapp gestielten und dickledrigen, kargen Laubblätter. 1 – 2 Zentimeter länglich ist der Stiel, der rinnig ist, und bisweilen in einer kurzlebigen Ochrea vereint sind die Stiele, die gegenständig sind. 12 – 24 Zentimeter weit und einschließlich 8.5 Zentimeter groß sind die ganzrandigen, ovalen bis verkehrt-eiförmigen oder ellipsenförmigen Blattwerke. Sie sind an der Spitzenstellung rundspitzig bis zugespitzt oder bespitzt. Brav gemausert, mit empfindlichen Seitenadern ist die Ader. Die Seitenadern zusammenlaufen intramarginal.

  • die Nebenblätter fehlen

In achselständigen, kurzen, mehr- bis vielblütigen, klein gestielten Dichasien mit äußerst winzigen Vorblättern und Deckblättern erscheinen die Blütenkelche. Eine zweifache Blütenhülle besitzen die weißhaarige bis gelblichen und fünfzähligen, klein gestielten und zwittrigen Blütenkelche. Gering und fünfzipflig ist der Kohl. Stieltellerförmig zugewachsen mit vorstehenden und eingerollten, langen bis verkehrt-eilanzettlichen, bis 10 – 13 Millimeter ausführlichen Schwengeln ist die Krönung. 5 nahezu sitzende Staubblätter, mit pfeilförmigen Antheren, in der oberen, 10 – 12 Millimeter weiten, engen und grünen Kronröhre ausgeprägt sind es. Oberständig, mit einem kurzlebigen Stift mit einem mickrigen Griffelkopf mit zwei Narbenästen ist das Ovar, das zweikammerig ist.

8 – 14 Zentimeter lange und einschließlich 4 – 6 Zentimeter dickliche, vielsamige und gewöhnlich rippige, gelbliche, viel gebräunt gepunktete, ledrige, ellipsenförmige bis schmal-ellipsoide Beeren mit Kelchresten werden formiert. 7 – 10 Millimeter länglich sind die abgeflachten, ovalen bis ellipsenförmigen und schwarzbraunen Samenkörner.

Verwendung

Verzehrbar sind die, Feldfrüchte, die süß-saur und milchsafthaltig sind,, mit weißer Fruchtmark.

  • Grob und aufgekocht benutzt werden sie
  • Um den Milchsaft wegfließen müssen sie zuvor gepunktet und abgeschält werden
  • zulassen

Das Obst ist in Brasilien renommiert als Pepino do Mato.

Wie ebenso die Beeren und die Baumrinde, ärztlich benutzt wird der Milchsaft.

Lediglich als Heizmaterial benutzt wird das Nutzholz.