Bedeutendere Relevanz gewinnen alte Rebstöcke im Weinmarketing ständig. Für feine Beschaffenheit, engere Düfte, exquisite und nachgefragte Weinstöcke stehen alte Rebstöcke zu richtigen Verkaufspreisen. Diese Auskunft auf den Weinetiketten taucht insofern ständig öfter auf.
Diese Markierung ist trotzdem ein ziemlich verlässlicher Hinweis für Beschaffenheit. Man versteht normalerweise darunter Weine. Die Weine sind wenigstens 40 Jahre ältlich.
Es gibt in Kalifornien Wingerte mit Zinfandel-Rebstöcken. Die Zinfandel-rebstöcke wurden zum Teil im 19. Jahrhundert bepflanzt. Man findet zudem in separaten Gesamtlagen in Spanien sonst wurzelechte Rebbestände aus der Zeitlang vor der Reblausplage. Aufgrund spezieller klimatischer Voraussetzungen, wie tadelloser Hitze und Dürre, von der Reblaus erspart wurden diese isolierten Weine. Heutzutage ein Lebensalter von cirka 120 Jahren erlangt haben sie. Die ältlichsten deutschen Rebstöcke – ein Gewürztraminer in der Stellung Rhodter Rosengarten Nahezu 400 Jahre langjährig sein sollen – selbst und befinden sich in Rhodt unter Rietburg in Deutschlands ältlichstem Weingarten.
Diese Weinstöcke sind jedoch wegen der Ernte, die niedrig sind, und der Seltenheit althergebrachter Weine – siehe Reblauskatastrophe – selten und kostspielig, bei der lediglich wenige Weine, die wurzelecht sind, überdauert haben.
Es gibt für jungsche Rebstöcke – nahezu lediglich in Frankreich – den Namen Jeunes Vignes.
Als Älteste angesehene Rebstöcke gelten: