Alpen-Ampfer

Eine Spezies aus der Klasse Ampfer innerhalb der Kernfamilie der Knöterichgewächse ist der Alpen-Ampfer.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

  • Als sommergrüne mehrjähriges krautige Gewächs wächst der Alpen-Ampfer aus einem Wurzelstock, der oberflächennahen daumenendglieddick ist,
  • das schnell mehrköpfig wird
  • Das erreicht Wuchshöhen von 50 bis 100 Zentimeter
  • Diese Blume mit ihren reifen Pflanzenblättern kann sich durch die vertikalen Abzweigungen ihres Wurzelstocks, der nicht verholzend ist, relativ schnell zudem
  • auf Bergwiesen im Laufe der Zeit großräumig die Grasflur einrücken
  • überwachsen

Erst im oberen Bereich ist der biedere und sehnige Stiel ein wenig beziehungsreich. Im Sommersonnenwende stäuben seine äußerst umfangreichen nichtssagenden Blütenkelche. Lediglich rar aufgefunden werden aus Samenkörnern gekeimte Sämlinge.

Die Blatttriebe, die anschließend gelblich-grün bis kupferrot sind, aus den Wurzelstöcken, die im Erdboden überdauernd sind, erscheinen schon schnell nach der Schmelze. In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter. Verhältnismäßig länglich ist der Blütenstiel. Bei einem Umfang von an dicht 50 Zentimeter sind die Grundblätter an der Spreitenbasis herzförmig und die Grundblätter haben eine Einfassung, die mäßig wellig ist. Lanzettlich sind die Stängelblätter.

Generative Charaktermerkmale

Bis August reicht die Blüte von Juni. Die Blütenkelche enthält der, Blütenstand, der lang und verzweigt rispig ist, eng fahrig. Grünstichig sind die sechs Involucralblätter. Die Involucralblätter, die inner sind, sind zur Fruchtzeit zu kastanienbraunen, ganzrandigen Fruchtklappen erweitert.

2n = 20. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Ein Hemikryptophyt, eine Halbrosettenpflanze und ein Wintersteher ist der Alpen-Ampfer.

Durch die Brise erfolgt die Insemination.

Durch die dauernden Involucralblätter mit einem Flugapparat, der dreiflügelig ist, ausgestattet ist das Obst und das Obst breitet sich durch den Luftstrom als sogenannter Drehwalzenflieger oder Flügelflieger aus. Falb und leuchtend sind die Nüssleine. Mehr als 10 Jahre bleiben sie keimfähig. Bis Oktober erstreckt sich die Fruchtreife von August.

Vorkommen

In den Bergen Mitteluropas, Südeuropas und Osteuropas, außerdem in der Türkei und im Kaukasusraum eingesessen ist der Alpen-Ampfer. Im südlichen Hochschwarzwald, speziell auf individuellen im Sommer beweideten Hochländern und Abhängen des Feldbergs, in Schottland, in Nordeuropa und Nordamerika ist Rumex alpinus eine unpassende, verdrängend wirkende Adventivpflanze. Die Adventivpflanze beeinträchtigt ebenda die Artendiversität und die Chancen der agrarischen Verwendung heftig. Er wird wie Adlerfarn, Ochsenwurz und Gelber Enzian vom Nutztier vollkommen ausgewichen. In Höhenlagen von 1000 bis 2600 Meter gedeiht er. In den Höhenlagen, die Allgäuer Alpen kommt er überwiegend in sind, zwischen 1000 und 2000 Metern vor.

Feuchtkalte und nitratreiche Erdböden werden als Stelle außerdem Hochstaudenfluren vorgezogen.

Eine Blume, die außerordentlich stickstoffliebend ist, ist der Alpen-Ampfer und der Alpen-Ampfer gilt als Düngerzeiger. Das Gewächs ist im Bergkette oft kugelig um Berghütten und in der Nachbarschaft von Viehtränken vorzufinden. Insbesondere wohl verträgt die durch das Viehzeug verursachte starke Stickstoffzufuhr der Lägerflora und Mistflora diese Blume. Wenn von dem originalen Ferienhaus knapp weiterhin erkennbare Reste existieren, kann sie nach Schluss der Hochwirtschaft Jahrzehnte, bisweilen auch Jahrhunderte weiterbestehen.

Die Charakterart der Alpen-Ampfer-Lägerflur ist Rumex alpinus und Rumex alpinus kommt aber außerdem in Gemeinschaften der Vereinigungen Polygono-Trisetion oder Adenostylion vor.

Feuchtezahl F = 3+w, Lichtzahl L = 4, Reaktionszahl R = 3, Temperaturzahl T = 2, Nährstoffzahl N = 5, Kontinentalitätszahl Kalium = 2. sind die umweltbewussten Zeigerwerte nach Landolt & amp in der Schweiz: