Alionza

Eine Weißweinsorte ist Alionza. Die Weißweinsorte wird in dem Gebiet, das italienisch ist, Emilia-Romagna gezüchtet. Obwohl sie bei Bologna allerdings seit langjährigem erkennbar ist, wurde sie erst im Jahr 1987 in die Sortenliste, die italienisch ist, eingetragen. Sie wurde ebenda schon im Jahr 1495 von Petrus de Crescentiis erstmalig brieflich genannt. In der Metropolitanstadt Bologna und der Region Modena anbefohlen ist ihr Ackerbau. Sie ist erlaubt im IGT Weinbeere Emilia Alionza.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Aglionza, Aleonza, Alionga bianca del Bolognese, Allionza, Glionza, Leonza und Uva Lonza gewohnt ist die Traubensorte Alionza außerdem. Sie wurde fälschlich außerdem Gatta, Gatta Alionza, Schiava bianca bezeichnet.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die, Blättchen, die mittelgroß und fünfeckig sind. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist der Spreitenrand. Lediglich medium sind die Zahnkränze.
  • Riesig und ziemlich lockerbeerig ist die lange, pyramidalförmige Weintraube. Riesig und von gelber Färbung sind die runden Beeren.
  • Aus treibt die Traubensorte überfällig
  • Die Traubensorte reift cirka 25 Tage nach dem Fendant
  • Gilt daher als mittelspät reifend

Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Alionza. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.