Alicante Ganzin

Eine Neuzüchtung zwischen Aramon rupestris – Ganzin Nr. 4 und Alicante Bouschet ist die Rotweinsorte Alicante Ganzin. Durch die Franzacke Victor Ganzin erfolgte die Hybride der Hybride im Jahr 1886.

  • Ist ihrerseits eine Gabelung zwischen der Traubensorte Aramon und dem Wein Vitis rupestris

Beeren mit tiefroter Fruchtmark hat die Gattung, die wuchsschwach und ertragsarm ist. Widerstandsfähig gegen die Reblaus ist die Gattung nicht.

  • Unparteiisch im Geschmackssinn ist der Weinstock !
  • Der Weinstock verfügt allerdings über 46-mal mehr Farbschlag als das Genre Aramon
  • Zählt deshalb zur Kernfamilie der Farbtrauben

Sie wurde deshalb als Kooperationspartner für die Zucht sonstiger Farbtrauben – Gattungen benutzt, beispielsweise bei den Geprägen, die kalifornisch sind, Royalty und Rubired, die beide. sie wurden von Harold Olmo aufbereitet. Auch für die Seibel-Reben Seibel 4646, Seibel 5437 und Seibel 6339. verwendete der Züchter Albert Seibel sie.

Keine Synonyme sind ausgewiesen.

Ursprung: Aramon rupestris – Ganzin Nr. 4 × Alicante Bouschet.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und giftgrün abgefärbt ist sie spinnwebig behaart. Und kupfern abgefärbt sind die Jungblätter auch spinnwebig behaart.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Lyren-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten äußerst dicht gestellt sind die Zahnkränze. Das Blattwerk verfärbt sich im Herbst scharlachfarben.
  • Äußerst länglich ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Von schwarzblauer Färbung sind die eiförmigen Beeren.

Gegen die Pilzkrankheiten Echte Braunfäule und Falsche Braunfäule ist Alicante Ganzin äußerst empfindsam. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden. Die Gattung spielt aufgrund der Krankheitsanfälligkeit im Weinanbau allerdings keine Bestimmung.