Aidia racemosa

Eine Spezies in der Kernfamilie der Krappgewächse aus Südostasien und dem mitternächtlichen bis westlichen Australien ist Aidia racemosa.

Beschreibung

Als zeitloser, schnellwüchsiger Baumstruktur oder Halbstrauch wächst Aidia racemosa an mindestens 15Meter gehoben.

Geschoren und häufig gegenständig sind die verkürzt gestielten, dünnledrigen, schlichten Laubblätter, jedoch ein Blättchen fehlt bisweilen insbesondere bei den Blütenständen. 5 – 6 Millimeter groß ist der kurzlebige Blütenstiel. Oberseits dunkelgrün, strahlend und unterseits giftgrün sind -lanzettlich bis ellipsenförmigen oder verkehrt-eilanzettlichen Blättchen. Häufig wechselnd, gemausert ist die gelbe Ader. Häufig schräg sind die geringen, dreieckigen, knapp verwachsenen und interpetiolaren Nebenblätter.

Es werden-achselständige, zymöse, nahezu karge und kleine, wenig- bis mehrblütige Blütenstände formiert. Geringe Deckblätter sind anwesend. Klein gestielt sind die kurzen, weißen, kräftig duftenden und gewöhnlich fünfzähligen, zwittrigen Blütenkelche mit zweifacher Blütenhülle. Beinahe eintönig, mit ganz geringen Kelchzähnchen ist der becherförmige, ganz geringe Blütenbecher. In einer kurzlebigen, am Rachen haarigen Kronröhre zugewachsen, mit geringfügig ausgiebigeren, 5 – 6 Millimeter großen, behäbigen Ruten ist die Blütenkrone. In der Kronröhre sitzen die Staubblätter mit äußerst kleinen Staubfäden und länglichen, langen Antheren hoch. Unterständig ist das Ovar mit einem strammen Stift mit keulenförmiger, länglicher und geriffelter Schmarre.

Winzige, bis 8 – 10 Millimeter weite und mehrsamige, zur Weisheit rotbraune, ellipsoide bis ellipsenförmige oder verkehrt-eiförmige, glitschige Beeren werden mit Kelchresten an Spitzenstellung formiert. Zäh sind die einschließlich ungefähr 10 geringen, bis ungefähr 2 Millimeter großmütigen Samenkerne.

Vorkommen

Bis Taiwan und zu den Eilanden im westlichen Pazifik kommt Aidia racemosa von Thailand vor.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte, die süß-säuerlich sind.