Adelfränkisch

Eine Weißweinsorte, die spätreif ist, und keine in der EU klassifizierte Traubensorte, in Deutschland ohne angemeldeten Zuchtklon ist Adelfränkisch somit gegenwärtig lediglich im Versuchsanbau als Edelwein erlaubt.

  • Als tot galt die Traubensorte bis 2007
  • Die Traubensorte wurde 1990 als Synonym des Weißen Traminers gesehen
  • Das Synonym stellte sich aber als falsch heraus

Obwohl er 1866 schon von August Wilhelm von Babo verwandtschaftlich korrekt klassiert worden war, waren Ursache dafür mangelnde Deutschkenntnisse von Pierre Galet.

Eine naturgemäße Einmündung von Traminer × unentdeckter Gattung ist sie und sie besticht durch angenehme Zähheit und Weinreife sowie ein schönes Weinaroma.

Ursprung und Ausbreitung

Mit ihrer jetzigen Sortenspezifik stammt diese Historische Traubensorte aus Deutschland.

  • Der Adelfränkisch gehört wie der Moselriesling zu den Traubensorten
  • die schon lang vor der Christlichen Chronologie im Region Dakisch-mährischen Karpaten nachweislich sind
  • instituiert waren

Am Steigerwald auf Keuper im Mischsatz mit Alben, Sylvaner, Kleinberger, Moselriesling und Lagler gepflanzt wurde diese äußerst rare Traubensorte. Davon cirka 150 Plantae sind weiterhin heutzutage gegeben. Wurzelechte Reben kommen außerdem im östlichen Taubertal, an der Nahe auf breiigem Buntsandstein und an der Hessischen Bergstraße vor. Er wird neuestens ebenfalls in Rheinhessen gezüchtet.

Den Einrichtungen, die beide sind, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof bei Siebeldingen und der Bayerischen Landesanstalt für Gartenbau und Weinbau in Veitshöchheim unterliegt die Ausbreitung.

Synonyme

Grüner Weißfränkisch, Kleinfränkisch und Adelfränkisch sind Synonyme zum Adelfränkischen. Gleichartig mit den Genres Traminer oder Grünschnabel ist er somit Adelfranke beziehungsweise Adelfranke Blanche allerdings nicht.

Eigenschaften

Kennzeichnend sind sein rechtschaffenes Wachstum und äußerst starkes, sogar überdies im Lebensalter regenerationsfreudiges Laubwerk und Nutzholz. An Rindsleder erinnert die Außenseite ihrer Schmierblätter. Als eine Traubensorte, die äußerst winterhart ist, kennzeichnet ihre Mehrung sie. Gering, grüngrau und ellipsenförmig sind die Beeren, vergleichbar dem Sylvaner und die Beeren, vergleichbar dem Sylvaner bilden lockerbeerige, recht fipsige, zylindrische Weintrauben, teilweise mit winzigen Nebentrauben.

  • Mit einer sauren Schüssel umringt sind die Beeren
  • Die Beeren erreichen eine milde Gelassenheit
  • die gewiss 100 Grad Oechsle und mehr erzielt
  • anschließend stets weiterhin einen Oxidionenakzeptor von 10 g / l aufweist

Keine Tendenz zur Edelreife haben sie. Man aus Adelfränkisch wird ebenfalls Eiswein nicht herstellen können.

Wein

Als gehaltvoller, gering bukettierter Obstwein gesagt wird die Traubensorte. Der Obstwein besitzt durch sein Säuregerüst gutartiges Lagerpotential.