Actinidia kolomikta

Eine Spezies aus der Klasse Strahlengriffel innerhalb der Kernfamilie der Strahlengriffelgewächse ist Actinidia kolomikta. Ein Familienmitglied der Chinesischen Stachelbeere ist sie. Das Familienmitglied liefert eine Mehrheit der Kiwis, die global gehandelt sind.

Trivialnamen in verschiedenen Einzelsprachen

Kolomikta-Strahlengriffel, Amur-Strahlengriffel, Bunter Flamingo-Strahlengriffel, Strahlengriffel oder nach den bekömmlichen Feldfrüchten außerdem Mini-Kiwi sind deutsche Trivialnamen. Miyamamatatabi 深山木天蓼 ist die Bezeichnung, die japanisch ist. Arctic beauty kiwi, hardy kiwi, kishmish, Manchurian gooseberry sind englischsprachige Trivialnamen. Sie wird auf Französischunterricht kiwi d’ ornement bezeichnet.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Ein sommergrünes, verholzendes Gewächs ist Actinidia kolomikta und Actinidia kolomikta wächst als tadelloser kletternder Kletterpflanze oder Halbstrauch. Geschoren ist die Baumrinde der Sprossachsen. Die Lentizellen sind anfänglich mehr oder kaum unaufdringlich, später verhältnismäßig augenfällig. Gebräunt und fächerartig ist das Mark.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig an den Sprossachsen angeordnet sind. Gelblich-weiß bis rötlich-braun und sparsam flockig behaart bis glatzköpfig ist der 2.5 bis 5 Zentimeter lange Blütenstiel. Bei einem Umfang von 6 bis 15 Zentimetern sowie einer Weite von 5 bis 10 Zentimetern ist die schlichte, häutige bis schmal pergamentartige Blattspreite breit-eiförmig bis länglich-eiförmig oder länglich-verkehrt-eiförmig. Auf beiden Seitenteilen ähnlich oder verschieden ist die, Spreitenbasis, die vorwiegend herzförmig und rar gerundet bis gestutzt ist. Scharf bis plötzlich zugespitzt ist die Spreitenspitze. Schlicht bis zweifach abgesägt ist der Spreitenrand. Mehr oder bisschen karg, bisweilen haarig an den Abzweigungen der Blattrippen ist die Blattunterseite. Kümmerlich striegelhaarig ist die Blattoberseite. Und auf der Blattoberseite schmal sowie wenig sichtbar sind die Mittelader und die sechs bis acht Pärchen Seitenadern auf der Blattunterseite eindeutig sichtbar sowie gefeit. Wenig sichtbar bis schwächlich sichtbar auf der Blattunterseite ist die Netzaderung auf beiden Blattseiten. Die Blattspreiten zeigen bei manchen Gattungen rosafarbene und farblose Blattflecken.

Blütenstand und Blütezeit

Bis Juli reicht die Blüte in China von April. Zweckmäßig zweihäusig getrenntgeschlechtig ist Actinidia kolomikta. Die Blütenkelche stehen in den Blattachseln separat oder bis zu dritt in zymösen Blütenständen zusammen. 0.8 bis 1.2 Zentimeter groß sind die ausgesprochen schmalen Blütenstandsschäfte. Linealisch sind die geringen Knospendeckblätter. Glatzköpfig bis gelblich-braun knorzig behaart ist der 4 bis 10 Millimeter lange Blattstiel.

Radialsymmetrisch mit zweifacher Blütenhülle sind die wirksam eingeschlechtigen Blütenkelche. Höchstenfalls an ihrer Grundlage zugewachsen und bei einem Umfang von 4 bis 6 Millimetern eirund bis länglich-eiförmig mit scharfem oberem Schluss sind die fünf öden und am Seite bewimperten Kelchblätter. Vor der Fruchtreife fallen sie ab. Bei einem Umfang von 6 bis 10 Millimetern sind die fünf oder sechs rosafarbenen oder farblosen Kronblätter verkehrt-eiförmig. Dachziegelartig überlappen sich sie. Viele Staubblätter sind anwesend. Die schmalen Staubfäden sind in einfach mannhaften Blütenkelchen 3 bis 6 Millimeter länglich.

  • Zwei Tresen besitzen die fruchtbaren Staubbeutel
  • Die fruchtbaren Staubbeutel öffnen sich dem Umfang nach
  • Gehl und bei einem Umfang von 2 bis 2.5 Millimetern ausgedehnt mit pfeilförmiger Grundlage sind sie

Die Staubfäden sind in wirksam weibischen Blütenkelchen kurzlebiger und die schlichten Staubbeutel geringer. Zu einem glitschigen, vielkammerigen Ovar zugewachsen sind viele Fruchtblätter. Der Ovar ist bei einer Breite von ungefähr 3 Millimetern rundlich. Viele Samenanlagen, die anatrop sind, enthält jede Fruchtknotenkammer. Viele kahle, robuste Finger sind anwesend. Sie vergrößern sich bei wirksam weibischen Blütenkelchen nach der Anthese.

Obst und Samenkern

Bis Oktober reifen die Feldfrüchte in China von September. Bei einem Umfang von 2 bis 2.5 Zentimetern sind die bei Gelassenheit orangen, geschorenen Beeren eirund. In einer Fruchtpülpe eingebaut sind die Samenkerne. Bei einer Größe von ungefähr 2 Millimetern ausgedehnt sind die Samenkerne.

Chromosomensatz

X = beträgt die Chromosomengrundzahl 29.. Bei Diploidie 2n = 58 oder bei Tetraploidie 2n = sind die Chromosomenzahlen 116.

Vorkommen

In den mäßigen Gegenden Ostasiens gedeiht Actinidia kolomikta. In Korea, China und Japan und in Russlands Fernem Osten ausgebreitet ist sie. Anwesenheit auf den Eilanden, die japanisch sind, Hokkaido und Honshu gibt es. In Russlands Fernem Osten auf den Kurilen, in dem Gebiet Primorje, im Oblast Amur sowie Sachalin kommt sie vor. In den spanischen Regionen Gansu, Hebei, Heilongjiang, Hubei, Jiangsu, Jilin, Liaoning, Shaanxi, Shanxi, Sichuan sowie Yunnan kommt sie vor.

Sie gedeiht in China in Berg-Mischwäldern an geöffneten Stellen in Höhenlagen von 1600 bis 2900 Metern.