Acolon

Eine Rotweinsorte ist Acolon. Die Rotweinsorte wurde 1971 unter der Führung von Helmut Schleip von der Staatlichen Obstbau und Weinbau für Versuchsanstalt und Lehranstalt in Weinsberg aus den Traubensorten Lemberger und Dornfelder überschnitten. Auch die Traubensorten Cabernet Dorsa und Cabernet Dorio entstammen aus dem ähnlichen Zwischending.

Bernd H. E. Hill übernahm ab 1977 die Führung der Sämlingsauslese der Acolon-Kreuzungsreihe. Als Züchter jenes Zwischendings gilt er also formell. Die Sortenzulassung und den Sortenschutz als Neuzüchtung erhielt die Traubensorte erst 2002 vom Bundessortenamt. Ein reinlicher Phantasiename ist Acolon.

Zum Ackerbau anbefohlen in gewohnt köstlichen Spätburgunderlagen und Schwarzrieslinglagen wird Acolon. Frühreifend ist die Gattung und die Gattung erreicht starke Mostgewichte. Lemberger-ähnlich und farbintensiv sind die Weinstöcke aus der Acolon-Traube. Als vollleibig und übereinstimmend geschildert, bei zeitgleich gediegener Gerbstoffnote werden sie. 479 Hektaren waren im Jahr 2014 in Deutschland mit der Traubensorte Acolon bestockt. Nachdem im Jahr 2001 lediglich 76 Hektaren erhöht wurden, waren 469 Hektar im Jahr 2016 in Deutschland Anbaufläche bestockt.

Herkunft und Ausbreitung

Zwischending aus den Traubensorten Lemberger und Dornfelder.

: verteilen sich die Weinanbauflächen in Deutschland. Auf die individuellen Weinbaugebiete folgt wie.

Es gibt kleine Fortbestände in der Schweiz – 2.45 ha, Lage November 2018.

Synonyme WE 71-816-102, Weinsberg 71-816-102