Ackergras

Graspflanzen werden als Ackergräser genannt. Die Graspflanzen werden für die Verwendung als Energiepflanze oder Tierfutter auf agrarischen Ackerflächen gezüchtet. Ackergräser werden im Unterschied zur agrarischer Verwendung von Graspflanze auf Dauergrünland im Zusammenhang einer Fruchtwechselwirtschaft, die ackerbaulich ist, gesät und nach ein- bis dreijähriger Lebensdauer umgekippt.

Artenmischungen und Sortenmischungen werden neben der Reinkultur individueller -arten und Grassorten wie zum Beispiel Welsches Weidelgras bebaut, außerdem in Zusammensetzung mit Alfalfa, Klee und anschließenden Leguminosen. Eine tunlichst hochgewachsene Biomasseproduktion ist Zielsetzung des Ackerbaues. Mit dem Kreiselmäher und dem Feldhäcksler erfolgt der Ernteertrag mehrfach annuell und der Ernteertrag wird vorwiegend als Silofutter konserviert. Ein hochstehendes Verdaulichsein für Wiederkäuer ist bei Ackergräsern zudem eine charakteristische Grundvoraussetzung. Die Ackergräser werden als Tierfutter benutzt.

Ackergras trägt in der Fruchtwechselwirtschaft zum Humusaufbau und – vor allem bei jahrelangem Kulturkreis – zur Repression von Beikräutern bei. Der Ackerbau von Ackergras dient in Artenmischungen mit Leguminosen zur ökologischer Erhöhung des Lands mit Nitrogenium. Dies hat im umweltschonendem Ackerbau hauptsächliche Wichtigkeit für die Nährstoffversorgung in der Fruchtwechselwirtschaft und dies ersetzt in dieser Anbauweise unter anderem die auch gewöhnliche Silomaisfütterung von Rindviechern völlig oder zum Teil.

Ackergras ist als Energieträger vor allem für die Verwendung in Bioenergieanlagen als Grassilage attraktiv. Energiewerte von mittelmäßig ungefähr sechs Megajoule NEL pro kg Trockensubstanz werden anwesend angebracht.