Acker-Rettich

Eine Spezies aus der Klasse Radi innerhalb der Kernfamilie der Kreuzblütler ist Acker-Rettich, ebenfalls Hederich oder Wilder Radi bezeichnet. Er bildet trotz seines Personennamens keine Entstehung, die verdickt ist, und er ist kein Vorfahr des Garten-Rettichs, sondern nur mit ihm nahestehend.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Es handelt sich beim Acker-Rettich um eine einjährige krautige Blume. Die Blume reicht Wuchshöhen von 30 bis 60 Zentimetern er. Wie es bei anderen Rettich-Arten der Sachverhalt ist, sind die Ursprünge nicht saftig verdickt. Gewöhnlich standhaft, bisweilen sogar erwachsen wachsen die Stiele.

Eiförmig bis eirund, aber leierförmig fiederschnittig sind die Laubblätter im Umrisslinie. Ist wobei als die Seitenabschnitte der Endabschnitt wesentlich riesiger. Die Stängelblätter, die ober sind, dagegen vielmehr sitzend und ganz sind die Laubblätter, die unter sind,, besonders die Grundblätter gestielt.

Generative Charaktermerkmale

In blattlosen endständigen Blütenständen stehen die Blütenkelche. Vierzählig sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Gelblich oder farblos mit veilchenfarbenen Arterien sind die vier Kronblätter. Tiefgründige Einschnürungen zwischen den Samenkernen besitzen die Gliederschoten.

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Sommerannueller, sommergrüner Therophyt ist der Acker-Hederich. Mindestens 1 Meter stark wurzelt er.

Es handelt sich blütenökologisch um Fruchtnektar. Strichsaftmale und eine hochstehende UV-Reflexion besitzen die Blütenkronblätter in den veilchenfarbenen Erzgängen. Die Erscheinungsformen mit gelblichen Blütenkelchen bevorzugen Schwirrfliegen deutlich. Den Fruchtnektar, der zuckerreich ist, verdeckt der Kohl, der standhaft stehend ist. Eine selbststeril und Bienentrachtpflanze ist der Acker-Hederich. Bis Oktober erstreckt sich die Fruchtreife von August.

In einsamige, nussartige Teilfrüchte zerfallen die Feldfrüchte. Menschenausbreitung und Selbstausbreitung und eine Zufallsausbreitung durch Rindviecher und Kleinvögel findet statt.

Bleibend und ölreich sind die Samenkerne.

Vorkommen

Anfänglich im Mittelmeerraum durchgesetzt ist der Acker-Hederich und der Acker-Hederich wurde aber global aufgeschoben. Europa, Nordafrika, Makaronesien, Westasien und dem Kaukasusraum umfasste sein Areal anfänglich. Er ist des Weiteren aber im unwichtigem Afrika, im unwichtigem Asien, in Australien, Neuseeland, in Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika, in Grönland und Hawaii eine Adventivpflanze. Er ist in Mitteleuropa seit der Jungsteinzeit ein Kulturbegleiter.

In Unkrautflächen der Ackerböden und insbesondere der Kornfelder, außerdem an Deponien kommt der Acker-Hederich oft vor. Kalkarme Erdböden bevorzugt er und er zeigt Bodenversauerung an. Außerdem als Gründüngung ausgesät wird er. Eine schwächliche Charakterart der Gruppe Aperion ist er und er kommt andernfalls in Gemeinschaften der Vereinigung Polygono-Chenopodion oder der Gesellschaftsordnung Sisymbrietalia vor. Er steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Bereich nahe der Unteren Hoch-Alpe am Lech oberhalb Steeg bis zu einer Höhenlage von 1250 Metern auf.

: L6 Halblichtpflanze bis Halbschattenpflanze, T5 Mäßigwärmezeiger, K3 ozeanisch bis subozeanisch, F5 Frischezeiger, R4 Mäßigsäurezeiger bis Säurezeiger, N6 stickstoffreiche bis schmal stickstoffreiche Locations anzeigend, S0 nicht salzertragend sind Zeigerwerte nach Ellenberg für den Acker-Rettich.