Acioa longipendula

Eine Spezies aus der Klasse Acioa in der Kernfamilie der Goldpflaumengewächse ist longipendula, die Eiernuss oder Pendulanuss. Sie wird in Brasilien außerdem Castanha-de-galinha oder Castanha-pêndula bezeichnet. Lediglich im mitternächtlichem Brasilien kommt sie vor und sie wird lediglich kaum gezüchtet.

Acioa edulis ist vergleichbar.

  • Sie liefert die Cutianuss

Beschreibung

Eine schnellwüchsige, zeitlose Baumstruktur ist Acioa longipendula. Die Baumstruktur wird einschließlich 30 Meter gehoben. An dicht 80 Zentimeter erlangen kann der Stammdurchmesser. Grau-braun und grob ist der Schorf. Häufig hängende Nebenzweige hat die Krone.

Klein gestielt und an 16 Zentimeter groß sind die wechselständigen, schlichten Laubblätter. Überlegt bis zugespitzt, ausgeblieben sind die ledrigen, öden Blättchen mit gesamter Seite und ellipsenförmig bis eirund oder lanzettlich sind sie. Geringe, schräge Nebenblätter sind anwesend. Drüsen können an der Blattspreite präsent sein.

Hängende Blütenrispen, mit an ungefähr 20 Blütenkelchen werden an ganz länglichen Stängeln formiert. Schräge Cover und Vorblätter sind anwesend. Zwitterhaft mit zweifacher Blütenhülle sind die hängenden, pendulifloren und würzige, klein gestielten Blütenkelche. Auswärts gebräunt behaart ist der Blütenbecher, der glockenförmig ist, und Drüsen auf den Feudeln besitzt der Pokal, der fünflappig ist, äußerlich. Farblos und rasch abstürzend ist die Corolla, die fünfzählig ist. 30 oder mehr, geringfügig parteiisch angeordnete, rosafarbene und lange Staubblätter und ein Staminodien, die paar sind, sind anwesend. Behaart, mit einem weiten, seitenständigen Stift mit kopfiger Schmarre ist das oberständige, einkammerige Ovar, am oberer Seite des Blütenbechers.

Einschließlich 6 – 8 Zentimeter weite, schäbig und knapp haarige, ovale, holzige Steinfrüchte werden formiert. Zaserig und zäh ist die an ungefähr 1 cm unsterbliche Mittelfrucht. Eine unerhebliche, haarfeine, häutige und furchige Innenfrucht hat der meisterhafte, rötlich-braune Steinkern. Eine, Samenschale, die feinhaarig und viel runzlig ist, hat der Samen, der rötlich-braun ist. Das Kernstück, das weiß-grünlich ist, mit den riesigen Kotyledonen liegt darin.

Durch Fledertiere bepudert werden die Blütenkelche.

Taxonomie

Durch Robert Pilger im Notizbl erfolgt die Erstbeschreibung des Protonyms Couepia longipendula 1914. Königl. Bot. Gart. Berlin 6: 141. Durch Cynthia A. Sothers und Ghillean T. Prance erfolgte die Umteilung der Spezies aus der Gruppe Couepia in die Gruppe Acioa 2014 in Phytotaxa 172: 178 – 179.

Verwendung

Verzehrbar ist der Samen. Vergleichbar den Papanüssen ist der scharfe Gusto.

  • Ein Erdöl aus ihm kann ebenfalls erlangt werden
  • Eine gehobene Teilhabe an den rareren konjugierten Fettsäuren α-Licansäure und α-Eleostearinsäure hat es
  • Rasch vergammelt wird es

Grobkörnige Fibern liefert die Baumrinde.

Zäh und heftig, sowie äußerst stabil ist das Nutzholz.