Abtei Floreffe

Die zweite Bildung einer Filiale durch den Prämonstratenserorden war der Stift Floreffe. Im Ortschaft Floreffe am Strom Sambre, rund elf Kilometer südwestlich der Großstadt, die belgisch ist, Namur liegt das Kloster.

Geschichte

Der Ordensgründer Norbert von Xanten kehrte im Jahr nach der Ordensgründung des Prämonstratenserordens auf seiner Wegstrecke von Köln nach Prémontré mit den für das junge Kirchengebäude in Prémontré eisernen Relikten bei Gottfried, der Gräfin von Namur, und seinem Frauchen Ermesinde in deren Festung in Namur ein. Dass sie ihn baten ebenfalls im nahegelegenen Standort Floreffe ein Heim seines Männerordens zu etablieren, beeindruckte seine Person seine Gastwirte, die beide sind, gut so kräftig.

Am 27. November 1121 unterschrieben wurde der Schenkungsvertrag für ein Kirchengebäude und für den Stift verwendbare Bauten an die Prämonstratenser. Die Filiale in Floreffe ist daher zeitlich das zweite Kloster der Ordensgemeinschaft. Das Fundament für das Kirchengebäude, die die Bezeichnung legte Norbert. Salve

  • vertragen sollte
  • Die Bezeichnung wurde für das Kloster

Flos Mariae gewählt.

Norbert sah nach den Protokollierungen des Klosters während der Messfeier ein Mittelchen Schweiß von der Hostie, die geheiligt ist, auf den Hostienteller hinfallen. Der zudem präsente Diakon bestätigte auf seine Fragestellung hin ihm seine Observation. In Floreffe steht die Opferstätte derzeit stets, an dem Norbert seinerzeit die Messfeier las.

Von ihm zum erster Abteilung berufen wurde Richard, einer der ersten. Der Richard hatte sich Norbert beigetreten. Von Kirchenfürst Innozenz II. zur Bekanntmachung der Lehre nach Palästina gesendet wurde die zweite Abteilung Almaric. Wo er 1137 das Kloster St. Habacuc gründete, begleiteten einige Brüder aus Floreffe ihn in das Heilige Terrain. Ein riesiges Stückchen vom Wegkreuz Christi schenkte Philip, Gräfin von Namur der Abteilung, die sechst ist, Weric. Den Christi hatte er von seinem Bruder Balduin I., dem Machthaber über Konstantinopel, bekommen. Zwei Jahre also 1204 und 1254 pro in Anwesenheit der Geistlichen und einer spektakulären Volksmenge sind in den Protokollierungen bezeichnet, in denen am Fest der Kreuzerhöhung Schweiß aus dem Relikt tropfte. Als die aus Frankreich vertriebenen Chorherren ein antikes Augustiner-Chorherrenkloster in Bois-Seigneur-Isaac beschafft hatten, wurde das Relikt zum Moment der Auflösung des Klosters in Sicherung eingebracht und ihnen Jahre später zurückgeschickt.

Diverse Klöster darunter ebenso im Jahr 1138 in Mol-Postel zuerst als Priorat der nachmalige Stift Postel, im Jahr 1152 der Stift in Leffe und schon 1122 der Stift in Wenau wurden von dem Stift Floreffe aus begründet. Prämonstratenser besiedelten 1135 auf Bitte des Trierer Seelsorgers den von den Benediktinermönchen aufgegebenen Stift Rommersdorf.

In Floreffe bestattet wurde Gräfin Heinrich IV.

Auflösung des Klosters

Die 5e und letzte Abteilung in Floreffe war die im Jahr 1791 gewählte Abteilung Louis de Fromantau. Alle Geistlichen wurden mit der Eroberung der Österreichischen Niederlande durch das Heer der Ersten Französischen Republik ausgelöscht und die Kloster mit allem ihrem Besitztum beschlagnahmt.

  • Sie stand 1797 zum Ausverkauf
  • Sie wurde durch Canon Richald für die Abteilung und sein Konventikel aufgekauft
  • Der Richald gab sich als Republikaner aus

Die Abteilung kehrte nach dem Konkordat des Jahres 1801 mit einigen Brüdern in das Kloster zurück.

  • Unüberwindlich waren die Erschwernisse allerdings
  • Das Kloster fiel nach dem Sterben des letzten Konventmitgliedes an den Oberhirten von Namur
  • Der Oberhirte ließ in Floreffe ein Hauptseminar errichten

Seminar

In dem Kloster besteht das Proseminar bis heutzutage. Weiterhin beibehalten sind viele der zeitligeren Bauten und viele der zeitligeren Bauten können zu den Geschäftszeiten des Proseminars besucht werden.

Bier

Das klostereigene Bierchen Floreffe

  • Wird seit 1983 in Lizenzschlüssel von der

Brasserie Lefebvre

  • es gibt

Floreffe in den Prägungen Blond, Dubbel, Tripel und Prima Melior .