4-Ethylguajacol

  • Leitet sich von Guajacol beziehungsweise 4-Ethylphenol ab

Es handelt sich bei diesem Stoff um eine Vereinigung, die phenolisch ist, mit einer Ethylgruppe, die angefügt ist, und einer Methoxygruppe. Es spielt als Aromastoff im Weinstock eine spezielle Funktion.

Vorkommen

– in Obstwein durch den Hefepilz wird 4-Ethylguajacol neben 4-Ethylphenol -. Brettanomyces bruxellensis oder B. anomalus erzeugt. Diese Hydroxybenzole finden sich oft in Rotweinen.

  • Mit einem aromatischen oder nelkigen Geruch bemerkt wird 4-Ethylguajacol l.
  • Bei wenigstens 33 µg / liegt seine Wahrnehmungsschwelle im Weinstock
  • Diese Düfte geben sich An und für dem Weinstock einen angenehmen Notenschein

Gemeinsam mit 4-Ethylphenol tritt 4-Ethylguajacol aber auf. Das 4-ethylphenol wird mit einem Lackgeruch, nach Pferdeschweiß riechend, phenolisch oder sehnig gesehen. Die Vermischung jenes Hydroxybenzols trägt daher oft zu einer Weinkrankheit bei. Die Beobachtung, die sensorisch ist, des Weinstocks beeinflusst die Beziehung der Bestandteile, die beide sind.

Herstellung

Biochemisch in einem Vorgang, der zweistufig ist, aus Ferulasäure produziert wird 4-Ethylguajacol. Zuerst zu einem Vinylzwischenprodukt decarboxyliert und danach zu 4-Ethylguajacol zersetzt wird letzteres. Von wird die erste Resonanz. Brettanomyces von einer Hydroxyzimtsäure-Decarboxylase, die zweite von einer Vinylphenolreduktase unterstützt.