Eine Rotweinsorte, die hocharomatisch ist, der Burgunderfamilie ist St. Laurent.
Ein naturbelassener Burgundersämling ist der Rebstock.
In Frankreich oder Niederösterreich liegt die Herkunft der Gattung.
Sie wurde im Kloster Klosterneuburg erstmalig 1860 verpflanzt und ausgebreitet. Aus der Zeit um genau 1860. stammt die erste nachweisbare Feststellung des St. Laurent in Österreich.
Sie kommt in Österreich weiterhin verhältnismäßig oft vor.
Von der Essreife der ersten Beeren um den Laurenzitag rührt die Bezeichnung eventuell her.
Aber nicht zu wuchtigen und zu fertilen Erdböden benötigt der Rebstock schöne Schichten mit tiefen, kalkigen, mittelschweren. Mittelhoch, aber ungesichert ist die Rendite.
Sankt Laurent wird global auf 3.664 ha gezüchtet.
In Österreich seit 1999 mit 415 ha, bis 2009 eine kräftige Erweiterung auf 778 ha erlebt hat die Gattung. Die Anbaufläche ist ab 2009 auf 724 ha zurückgefallen und die Anbaufläche ist in den Anbaugebieten Thermenregion und Neusiedlersee insbesondere oft repräsentiert.
Im Jahr 2009 verteilten sich die Weinanbauflächen in Österreich: Auf die aparten Rebbauzonen folgt wie.
Teil des war die Traubensorte in Deutschland lange Zeitlang. verschiedenartigen Satzgefüges im Weinanbau, aber seit den 1950er Jahren fast extinkt. Eben sonst 27 Hektar ergeben haben soll die übrige Weinanbaufläche. Diese traditionelle Gattung kam mit der Wiedergeburt des Rotweins ebenda gegen Schluss des Jahrhunderts, das 20. ist, ebenfalls zu frischen Honorierungen.
Im Jahr 2015 verteilten sich die Weinanbauflächen in Deutschland: Auf die geteilten Rebbauzonen folgt wie.
Der St. Laurent liegt qualitätsmäßig zwischen der zufriednen Oportorebe und dem feinen Schwarzburgunder oder Pinot noir. Gering weichlich und damit nicht so sensibel für Körperverletzungen wie die des Schwarzburgunders sind seine Beeren. Von mittlerem Leib ist der Obstwein und der Obstwein weist einen kräftigen Geruch nach Schwarzkirschen und Wildbeeren auf.
Blauer Saint Laurent, Chvartser, Laourentstraoube, Laurentzitraube, Laurenzitraube, Laurenztraube, Lorentstraube, Lorenztraube, Lovrecanka Crna, Lovrenac Crni, Lovricanka, Lovrijenac, Lovrijenac Crni, Magdalena Nera, Pinot St. Laurent, Saint Laurent Noir, Saint Lorentz, Sankt Laurent, Sankt Lorenztraube, Sant Lorentz, Schwarzer, Schwarzer Lorenztraube, Sent Lovrenka, Sentlovrenka, Shentlovrenka, Shvartser, St. Laurent, Svaetovavrinecke, Svaety Lorinc, Svati Vavrinetz, Svätovavrinecké, Svatovavrinetske, Svatovavrinetzke, Svaty Vavrinec, Szent Loerinc, Szent Loerinczi, Szent Loerine, Szentloerinc, Vavrinak, Vavrinecke .
Eine austriakische Neuzüchtung aus der Zeit um genau 1922 von Friedrich Zweigelt, der nachmaligen Leiterin der Bundesversuchsanstalt für Obstbau und Weinbau Klosterneuburg, aus St. Laurent und Lemberger ist die rotbraune Traubensorte Zweigelt. Die regelmäßigste rotbraune Traubensorte in Österreich ist die Zweigeltrebe. Einer Ecke zwischen Blaufränkisch und St. Laurent entstammt andré wie der Rotburgers. Im böhmischem Velké Pavlovice / Großpawlowitz im Jahr 1961 aufgekommen und seit 1980 in die nationale Sortenliste der Tschechischen Republik erfasst ist die Gattung. Sie wurde gezüchtet von Jaroslav Horák am Institution. Šlechtitelská stanice vinařská ve Velkých Pavlovicích .
Eine rothaarige Traubensorte ist Neronet ebenso. An der Fakultät für Landschaftsbau und Gartenbau der Mendel-Universität für Forstwirtschaft und Landwirtschaft Brünn in Lednice, Tschechien erfolgte die Einmündung der Neuzüchtung durch Vilém Kraus. Eine Hybride von x. ist Neronet.
Eine Sämlingspopulation war Gm 6494. Die Sämlingspopulation wurde im Jahre 1964 durch Vilém Kraus aus den Traubensorten Zarya Severa x St. Laurent überschnitten.
Der Setzling ‘ Gm 6494 – 5 ’ wurde aus der Sämlingspopulation Gm 6494 aufgrund seiner ausgezeichneten Effektivität verlesen und später unter dem Sortennamen Rondo als autarke Traubensorte verschärft und in die Praktik eingebracht. Der St. Laurent ging über den Schnittpunkt Gm 6494 in die Neuzüchtungen Bronner, Baron, Cabernet Carbon, Prior und Souvignier gris ein.