Schleuderkegelkolonne

Um schwammige Vereinigungen aus Weinstock abzutrennen ist die Schleuderkegelkolonne eine Gerätschaft. Um eine Rektifikationskolonne mit rotierenden konischen Tatendrängen handelt sich es. Zur Teilentalkoholisierung, Entalkoholisierung von Aromakonzentraten und Herstellung oder Entschwefelung verwendet werden kann sie. Eine Rückübertragung der Aromafraktion in einer zweiten Phase ist erforderlich, da bei der Vakuumdestillation der Duft verlorengegangen geht.

Rippenknochen sind an der Unterseite des Kegelkörpers angesetzt. Die Rippenknochen sorgen für Schwankungen in der Gasphase und dadurch einen schrillen Stoffaustausch zwischen Schwung und Körperflüssigkeit. Zur Umgehung von Hitzeschädigungen am Erzeugnis sind die Arbeitstemperaturen dabei äußerst schwach.

Anfänglich in Australien für die Aromenextraktion in der Ernährungsindustrie erarbeitet wurde die Technik. Neben den üblichen Aromaextraktionsverfahren sie ist in Deutschland zur Reduktion des Alkoholgehaltes in Weinstock und Bierchen gestattet. Sie wird zudem in Australien und den USA überwiegend zur Reduzierung des Alkoholgehalts genutzt. Dabei aufbereitet und danach dem übrigen Weinstock erneut beigegeben werden weniger als 10 % der Weinflüssigkeiten. Machbar ist eine Unterteilung der Aromafraktionen nicht. Kostspielig sind die Betriebsanlagen.