Krauser Ampfer

Eine Spezies aus der Kernfamilie der Knöterichgewächse ist der Krause Ampfer. Von den Laubblättern, die am Seite schräg gewellt sind, kommt sein Personenname.

Beschreibung

Eine zeitlose, mehrjährige, krautige Blume ist der Krause Ampfer. Dies reicht Wuchshöhen von ungefähr 30 bis 150 Zentimetern er. Mit einem Grundstock, der gestutzt herzförmig ist, versorgt sind die Grundblätter und die Grundblätter enden ätzend. Vier- bis achtfach so länglich wie groß, bis 40 cm groß und am Seite arg kroll eingelegt ist die Spreite der Grundblätter.

Immerfort ganzrandig und umfangreicher als die Druckstelle sind die Valven. Die Druckstelle ist an wenigstens einer Valve anwesend.

  • Riesig ist diese
  • Diese entwickelt sich vorzeitig
  • Verhärtet sich

Zweifach so länglich wie die Valven und oberseits groß kreiselartig gebildet sind die Fruchtstiele gewöhnlich. Lediglich 1.5 bis 1.8 mm groß sind die Feldfrüchte im Schnitt.

Bis August blüht der Krause Ampfer in Mitteleuropa von Juni.

2n = 60. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Als Adventivpflanze in Gegenden mit mäßigem Ambiente global verteilt ist der Krause, der originär eurasisch ist, Ampfer. In heil Deutschland groß ausgebreitet ist er.

In Unkrautflächen, an Rinnen, Uferbereichen, auf Böden, in Gänseangern und in feuchten Wiesengründen kommt er vor. Verfestigten, heftigen, reichhaltigen Tonboden und Lehmboden bevorzugt er. Er ist nach Ellenberg eine Halblichtpflanze, ein Mäßigwärmezeiger, ein Feuchtezeiger, auf moderat stickstoffreichen Plätzen wachsend und eine Klassencharakterart der Flutrasen beziehungsweise Kriechstraußgras-Rasen. Er ist nach Oberdorfer eine Charakterart der Gruppe Agropyro-Rumicion und er kommt aber außerdem in Gemeinschaften der Gattung Molinio-Arrhenatheretea vor. Er steigt in den Allgäuer Alpen in Vorarlberg nahe der Auenhütte am Ifen bis zu einer Höhenlage von 1270 Metern auf.

Ökologie

Eine Pionierpflanze ist der Krause Ampfer. Die Pionierpflanze wurzelt an 3 m weit. Zu den Hemikryptophyten zählt man ihn.

Mit vormännlichen Zwitterblüten ist sie andromonözisch. Durch Brise bepudert werden die Blütenkelche. Selbstbefruchtung innerhalb des Blütenkelchs ist durch die Position, die getrennt ist, der Sexus, die beide sind, unerreichbar. Keine Klettausbreitung findet wegen der glitschiger Diasporen bestimmt statt, jedoch denkbar ist Wasserausbreitung. Windausbreitung findet meistens statt. Über viele Jahre können die Samenkerne keimfähig verbleiben.