Breitblättriger Lavendel

  • Ist eine Spezies aus der Gruppe Zitterblümchen in der Familienbande der Lippenblütler

Beschreibung

  • Ein köstlicher, weißfilziger, zeitloser Halbstrauch ist das Breitblättrige Schwindelkraut
  • das Wuchshöhen bis 80 Zentimeter erreicht

Ausgedehnt bis dünn ellipsenförmig, 2 bis 5 Zentimeter groß und einschließlich 2 bis 9 Millimeter groß sind die Laubblätter, die gegenständig sind. Am Seite geringfügig umgerollt, jung klein und eng weißfilzig, später graugrün und weniger knorzig sind sie.

Sieben bis acht Scheinquirle sind in 8 bis 25 Zentimeter länglichen, häufig dichteren, mehr oder kaum zarten und äußerst weit gestielten ährigen Blütenständen geordnet. In den Scheinquirlen stehen jeweilen sechs bis zehn Blütenkelche zusammen. Einen Umfang von an dicht 8 Millimeter haben die linealischen, einnervigen und graugrünen Knospendeckblätter. Äußerst verkürzt ist der Blattstiel. Und 2 bis 3 Millimeter länglich sind die Vorblätter pfriemlich. Zygomorph sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Klein graufilzig, ungefähr 5 bis 6 mm Millimeter groß, mehr oder kaum zylindrisch und knapp fünfzähnig ist der Kohl. Eine Nachsilbe, die abartig herzförmig ist, hat der Zahnkranz, der ober ist. 1 bis 1.1 cm Zentimeter weit, fünflappig, äußerst unmerklich zweilippig und äußerlich weißfilzig ist die lilafarben entstellte Krönung.

  • Vier Staubblätter sind anwesend
  • von denen 2 kurzlebiger sind
  • nicht herausragen

Bis September reicht die Blüte von Juni.

2n = 48, 50 oder 54. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Vom westlichen und bedeutsamem Mittelmeergebiet östlich kommt der Breitblättrige Balsam bis Jugoslawien vor. In Spanien, den Balearen, in Frankreich und in Italien liegt sein anfängliches Areal. Auf strengen, heißen Abhängen wächst er.

Synonyme

Einige Synonyme von gibt es. Lavandula latifolia Medik.: Lavandula angustifolia Moench, Lavandula hybrida E. Rev. ex Briq., Lavandula spica Cav. nom. illeg., Lavandula spica DC.

Nutzung

Als Würze verwendet werden Blütenkelche und Pflanzenblätter. Anerkannt ist eine ärztliche Auswirkung. Als Vergrämungsmittel verwendet werden Blütenkelche und Pflanzenblätter. Man verwendet ebenfalls in Blütenpotpourri Pflanzenorgane dieser Sorte. Verschiedenartig benutzt wird Speik-Lavendelöl. Der Geruch ist allerdings schwächlicher als der des Echten Balsams. Ein naturgemäßer Hybrid von Echtem Balsam und Breitblättrigem Lavandin, Balsam wird heutzutage auf den Lavendelfeldern in der Provence überwiegend gepflanzt. Die Grundlage für günstige Lavendelprodukte ist diese äußerst oft.

Belege

  • Eintragung bei Henriette’s Herbal Internetseite.

Literatur

  • Ehrentraud Bayer, Karl-Peter Buttler, Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Plantae des Mittelmeerraums . Mosaik, München 1986, ISBN 3 – 576 – 01347 – 4.
  • Xi-wen Li, Ian C. Hedge: Lavandula. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven: Flora of China. Volume 17: Verbenaceae through Solanaceae . Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1994, ISBN 0 – 915279 – 24-X, S. 104.

Einzelnachweise