Madeirawein (Art)

Eine Spezies aus der Gruppe Anredera in der Kernfamilie der Basellgewächse ist Basellkartoffel oder Madeirawein. Und in vielen Regionen des Erdreichs eine Adventivpflanze ist sie in Südamerika durchgesetzt.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine heftig verzweigte, persistente windende Schlingpflanze ist der Madeirawein. Dies reicht Wuchshöhen von 1 bis 7 Metern er. Knöllchen werden als Überdauerungsorgande häufig entwickelt.

In -spreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig angeordnet sind. Mit einem Umfang von 6 bis 12 Millimetern ist der Blütenstiel verhältnismäßig klein. Bei einem Umfang von 2 bis 10 Zentimetern sowie einem Umfang von 1 bis 7 Zentimetern ei- bis rund ist die viel speckige, schlichte Blattspreite. Herzförmig ist die Spreitenbasis der Laubblätter, die ober sind, in dem Nahesein der Blütenstände. Bis zum Stiel versmälert sich die Spreitenbasis der unteren geringeren Laubblätter. Träge bis schrill ist die Blattspitze.

Generative Charaktermerkmale

Bis November reicht die Blüte von Oktober. In schlichten Blütenständen oder zu mehreren Gesamtblütenständen, die in rispig sind, angeordneten traubigen Blütenständen befinden sich viele Blütenkelche. Die Blütenstände sind gewöhnlich 10 bis 35 Zentimeter länglich. Ein Knospendeckblatt befindet sich unter jedem Blattstiel. Das Knospendeckblatt ist bei einem Umfang von 1 bis 2 Millimetern sowie einem Umfang von 0.3 bis 0.4 Millimeter dreieckig-lanzettlich.

  • Zwei dauerhafte Knospendeckblätter befinden sich unter jedem Blütenkelch
  • die bei einem Umfang von 0.6 bis 1 Millimetern sowie einer Weite von 0.5 bis 0.6 Millimetern dreieckig bis träge sind
  • an ihrer Grundlage becherförmig verwachsen

1 bis 3 Millimeter groß ist der Blattstiel.

Wohl zwitterhaft, wirksam aber gewöhnlich mannhaft sind die Blütenkelche, die duftend sind. Eirund bis ellipsenförmig mit rauem oberem Schluss und sie an ihrer Grundlage mit den Kronblättern zuwachsen sind die Kelchblätter, die creme-weiß sind, bei einem Umfang von 1.2 bis 2.3 Millimetern sowie einer Weite von 1.1 bis 2 Millimetern. An ihrer Grundlage zugewachsen und bei einem Umfang von 2.1 bis 3 Millimetern sowie einer Weite von 1.4 bis 2 Millimetern eirund bis ellipsenförmig mit rauem oberem Abschluss sind die fünf creme-weißen Kronblätter. Während der Anthese verbreitert sind sie. Speckig sind die Staubblätter. An ihrer Grundlage zugewachsen und ausgebreitet sind die 1.9 bis 3.5 Millimeter länglichen Staubblätter. Rasch flüchtig sind die 0.7 bis 0.9 Millimeter länglichen Steubbeutel. 0.4 bis 0.6 Millimeter länglich ist das Signum. Von ihrer Grundlage auf der 1 / 2 bis 2 / 3 ihrer Größe zugewachsen sind die 1 bis 1.5 Millimeter länglichen Stifte. Keulenförmig bis kopfig sind die Schmarren.

Bei einem Diameter von 0.8 bis 1.1 Millimetern sind die Utrikel kugelförmig.

Chromosomensatz

X = beträgt die Chromosomengrundzahl 12.. Eine Chromosomenzahl von 2n = 24 oder 36 wurde festgestellt.

Vorkommen

In Südamerika von Bolivien, über Paraguay, Uruguay und Brasilien kommt der Madeirawein original bis ins mitternächtliches Argentinien vor. Er ist in Südeuropa, auf den Kanaren, Kapverden, Azoren und Madeira, im südlichen Afrika, in Westasien, China, Japan, Neuseeland, Australien, in Hawaii, in Mexiko und in den Vereinigten Staaten eine Adventivpflanze. Er gilt in manchen Gegenden als hoch invasives Gewächs.

Taxonomie

Unter der Bezeichnung Boussingaultia cordifolia Ten erfolgte die Erstbeschreibung 1853 durch Michele Tenore in Annales des Sciences Naturelles. Botanique, Série 3, Tome 19, S. 355. 1957 durch Cornelis Gijsbert Gerrit Jan van Steenis in Flora Malesiana, Volume 5, S. 303 publiziert wurde die Neukombination zu Anredera cordifolia Steenis. Anredera cordifolia subsp gracilis Xifreda & amp sind weitere Synonyme für Anredera cordifolia Steenis: Argimón, Boussingaultia cordata Spreng., Boussingaultia gracilis Miers.

Nutzung

Sowie rar als Schmuckpflanze für Zaunbekleidung wird der Madeirawein als Knollengemüse und Blattgemüse benutzt. Seit dem Jahrhundert, das 20. ist, ist er in Kulturkreis.