Eine Neuzüchtung, die interspezifisch ist, zwischen Sauvignon × Riesling und einem nicht näher geläufigen Resistenzpartner ist die weißhaarige Traubensorte Sauvignac. Genitive der Amur-Rebe und von Vitis vinifera
Zu der fremderen, sogenannten CAL-Serie vom Schweizer Rebenzüchter Valentin Blattner, angebaut in Soyhières im Schweizer Kreis Jura gehört sie und sie ist unter der Züchtungsnummer VB CAL 604 geläufig geworden.
Mit Düften von Limonen, Apfelfrüchten, Marillen und schwärzlichen Gichtbeeren erbringt Sauvignac Weißweine. Weiterhin in äußerst wenigen Beträgen in Deutschland gepflanzt, unter anderem auf dem Werderaner Wachtelberg wird die Gattung.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Durch eine äußerst gutartige Widerstandsfähigkeit gegen Grauschimmel und Peronospora zeichnet sich die Traubensorte aus. Wenig Gefährdung besteht bei Spätfrösten, da ein Spross, der verhältnismäßig spät ist, vorherrscht. Ungefähr eine Woche vor dem Moselriesling ist die Gelassenheit von Cal 6 – 04. Dem Moselriesling ähnelt das Erscheinungsbild und das Erscheinungsbild ist mittelstark. Äußerst fein ist die Holzreife. Vergleichbar wie bei Riesling ist das Ernteergebnis. Der Rebstock ist gegen Winterfröste kaum empfindsam. Zur neuartiger Altersklasse von Piwis gehört die Traubensorte Sauvinac.