Die Kaffernlimette, ebenfalls Kaffir-Limette oder Mauritius-Papeda, oder aus dem Französischen Combava
Als Arzneipflanze und Heilpflanze dient sie.
Aus dem südlichen Asien stammt die Kaffernlimette und die Kaffernlimette ist wohl auf der Malaiischen Halbinsel heimatlich. Heutzutage in allen Gebieten der Halbinsel und ebenso in Indonesien gepflanzt wird sie und sie wurde durch Emigranten ebenso in die Karibik und die USA ausgebreitet.
Eine Halbstrauch oder Baumstruktur, die kleinwüchsig ist, mit dornenbewehrten Gerten ist die Kaffernlimette. Wodurch die Vorstellung von zwei in Längsrichtung aneinandergewachsenen Blättchen entsteht, sind die Stiele kräftig ausgebreitet. Arg strahlend und mit einer Wachsschicht überstrichen sind die Blättchen.
Birnenförmige Feldfrüchte entwickeln sich aus den weißhaarigen, verhältnismäßig geringen Blütenkelchen. Die Feldfrüchte sind üblicherweise 6 cm riesig. Im Verlauf der Gelassenheit verfärbt sich die bucklige, grobwarzige Schluse von dunkelgrün nach gelb. Kaffernlimettenfrüchte werden grundsätzlich stets unfertig, demnach belaubt jedoch verkauft.
2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.
Kräftig fein und stechend zitronenähnlich riecht die gesamte Kaffernlimettenpflanze. Auf den Monoterpenaldehyd Citronellal geht dieser Duft zurück. Monoterpenkohlenwasserstoffe wie Limetten wurden in der Fruchtschale vergleichbar wie bei Zitrusfrucht und Limone als Hauptkomponente erkannt.
Winzig und saftarm sind Kaffernlimetten. Sie spielen daher keine Aufgabe zur Herstellung von Softdrinks. Das Gewächs ist neben der Anwendung von Kaffernlimettenöl in der Parfümerie vor allem in der Küche Südostasiens und dem Überseedepartement, das französisch ist, La Reunion bedeutend.
Man verwendet in der Kochkunst häufig die erfrischenden Blättchen.
Man bereitet in Thailand und Kambodscha ebenfalls Gewürzpasten zu. Die Gewürzpasten enthalten zerriebene Kaffernlimettenblätter.
Ebenfalls die Kaffernlimettenfrüchte werden in Malaysia und Indonesien zum Würzmittel benutzt. Stark zerschnittene oder gequetschte Kaffernlimetten in Schmorgerichten mitkochen lässt man dazu entweder und man verwendet lediglich die äußerste Schichte der Hülle.
Die Schalen, die kleingeschnitten sind, der Feldfrüchte werden auf La Reunion dem Rougail oder Samoussas beigesellt.