Die ältlichste Weingärtnergenossenschaft im Weinanbaugebiet Baden mit Standort in Hagnau am Bodensee ist der Winzerverein Hagnau. Eine Ertragsrebfläche von 166 Hektar bewirtschaftet er.
Unteilbar mit dem Weinanbau verknüpft ist Hagnaus Historie. Renommiert durch seine weitläufigen Weinanbaugebiete ist der Standort. Am 20. Oktober 1881 vom Volksschriftsteller und einstigem Pfarrherrn der Ortschaft, Heinrich Hansjakob, in ökonomischer Notzeit begründet wurde die Weingärtnergenossenschaft. Die ältlichste in Baden und die stärkste am Bodensee ist die Weingärtnergenossenschaft, der Winzerverein Hagnau eG sowohl nach Kolleginnen als sowie nach Hektare Rebland. Viele Weinhauer haben sich inzwischen mit der Touristik eine zweite Zweigstelle gebildet. Aus kaltzeitlichem Moräneschotter mit Knete, Schlafsand und Tonerde auf Süßwassermolasse bestehen die Erdböden.
Teilnehmer im Winzerverein Hagnau sind die Winzerfamilien. Um das vergangene Kloster Hersberg sowie um den kaltzeitlichen Moräne-Drumlin Hohberg mit Tonerde und Moräne-Schotter als Erdboden sind die Stellen drall. Umweltfreundlich gepflanzt werden die Rebstöcke und nach Bioland-Regeln gewirtschaftet werden zwei Hektar.
Der Winzerverein Hagnau bewirtschaftet zusätzlich seit 2019 gerade die Weinstöcke des Krankenhauses Markdorf. Unter dem Begriff Markdorfer verkauft werden sie. Um 5.8 Hektaren der Einschicht Wangener Halde in Süd-Südwest-Lage auf 485 – 525 Meter Ebene am Sockel des Gehrenberges handelt sich es. An voll 40 % abfallend sind die Reblagen. Spätburgunder Rotwein, Grauer Müller-Thurgau und Burgunderwein werden angebaut auf matschigen Untergründen mit Kröte und auf steinreichen humusarmen Untergründen. Einschließlich voll 40 % sind die Ebenen bergig.
Sonnenufer und Hagnauer Burgstall sind die Sachlagen: Müller-Thurgau, Blauer Grauburgunder, Schwarzburgunder / Grauburgunder 9 %, Weißburgunder 3 %, Bacchus 2 %, Kerner 2 % sowie Sauvignon Blanc, Auxerrois, der Rotweinrebsorten und Regent, der pilzresistent ist, im Versuchsanbau werden an- und erweitert.
Umweltfreundlich und ertragsreduziert betrieben wird der Weinanbau beherrscht. Und die Weinernte von Handspiel ausgeführt werden die Weinbergböden angepflanzt. Fungizide werden gegen die Braunfäule auf der einen Seite verwendet, auf der anderen Seite pilzresistente Traubensorten erarbeitet. Neben den Edelweinen ebenfalls Beerenauslese wird gekeltert.
Seit 2017 nach Demeter Direktiven im Bio-Weinbau gewirtschaftet werden acht Hektar Rebstöcke. Biodynamische Arzneipflanzen und Mittel werden verwendet.
Im Gebäudekeller des alten Klosterhofs des Benediktinerklosters Weingarten befindet sich das Rebgut der Winzergenossenschaft seit 1882 in dem Boulevard Im Hof. Ein frisches Bauwerk in der Strandbadstraße 7 unterhalb der Pfarrkirche St. Johann Baptist wurde für die Verteilung nach dem Zweiten Weltkrieg erstellt. Einen geschichtlichen Holzfasskeller und ein Winzerhaus unterhält die Winzergenossenschaft.
Zwei persönliche Weinkellereien gibt es in Hagnau ebenfalls sonst.