Allium tricoccum

Allium tricoccum

  • Ist eine dem Waldknoblauch gleiche Spezies aus der Klasse Aschlauch innerhalb der Kernfamilie der Amaryllisgewächse

Im östlichen Nordamerika ist die genießbare, nach Knoblauch riechende Blume heimatlich und die britischen Trivialnamen werden ebenda. ramp oder wild leek verwendet. Tradiertes Element der Kochkunst in Teilbereichen der USA und von Kanada ist sie.

Beschreibung

Allium tricoccum

  • Wächst als geradlinige, krautige Blume

Zwei bis sechs, ungefähr 1.5 bis 6 Zentimeter lange und 1.5 bis 3 Zentimeter große kegel- bis ovale Blumenzwiebeln dienen als Überdauerungsorgane und Speicherorgane. Kurzlebige Wurzelstöcke werden ergänzend meist formiert. Aus feinfasrigen Gewebezellen bestehen die äußeren gebräunt bis scheußlichen Zwiebelschichten und die äußeren gebräunt bis scheußlichen Zwiebelschichten umschließen eine Bollen, die oder mehrere sind. Irregulär arrangiert sind die Gewebezellen der inneren weißhaarigen Zwiebelschicht und die Gewebezellen der inneren weißhaarigen Zwiebelschicht besitzen eine Konstruktion, die angedeutet netzartig ist.

Dünn gestielt sind die kurzzeitigen, zwei bis drei bodenständigen Laubblätter. Eine Größe von 20 – 30 Zentimeter entwickeln sie. 1.5 bis 9 Zentimeter misst ihr Umfang. Ellipsenförmig bis lanzettlich gestaltet ist die flache, ganzrandige Spreite. Sie verschmälert sich nach hoch entlang.

Pro Gewächs 30 – 50 schmale glockige weißer oder gelber Blütenkelche bilden sich an einem dauernden, standhaft und viel gekünstelt wachsenden, 15 bis 40 Zentimeter länglichen und 2 – 4 Millimeter eingehenden Blütenstandsstiel. In einer Dolde, die verkehrt-kegelförmig bis halbkugelförmig ist, stehen sie zusammen. Anwesend sind Ersatzzwiebeln nicht. Als Blütenscheide gebildet sind die unvergessenen Spathen des Blütenstandes. Zwei- bis trinär geadert, lanzettlich bis lanzen- eirund eingerichtet und in ungefähr ähnlich riesig sind sie. Eine scharfe Klöppelspitze besitzen sie. Nicht weitergebildet wird eine Schnaupe.

Ungefähr 4 bis 7 Millimeter stark werden die 10 bis 20 Millimeter groß gestielten Blütenkelche. In zwei Zirkeln stehen die sechs ganzrandigen, ausgedehnten bis ovalen, geradlinigen Blütenhüllblätter des Blütenkelchs und die sechs ganzrandigen, ausgedehnten bis ovalen, geradlinigen Blütenhüllblätter des Blütenkelchs sind ähnlich ausgearbeitet. Eine Spitzenstellung, die abgestumpft ist, weisen sie auf. Ungefähr so länglich wie die Blütenhüllblätter werden die in zwei Zirkeln à drei angeordneten fruchtbaren Staubblätter. Farblose bis gelbliche Staubbeutel besitzen sie. Die Staubbeutel setzen farblose Pollenkörner frei. Aus drei untereinander verwachsenen Fruchtblättern besteht das Ovar, das oberständig ist. Kurzlebiger als die Staubblätter ist der Stift, der linealisch ist. Aus dem Blütenkelch ragt er nicht heraus. Eine, Schmarre, die kopfig und ungelappt und wenig verdickt ist, schließt ihn ab.

Eine Hülse, die dreifächrig ist, bildet sich als Obst. Einen schlüpfrigen, rundlichen, schwärzlichen Samenkern mit einem Diameter von 2.5 Millimeter enthält jede Fachrichtung.

2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.

Lebensart und Bioökologie

Die Laubblätter von Allium tricoccum

  • Entwickeln sich schon ab Einziehen der Schmelze
  • Verwelken nach dem Laubaustrieb

Der Blütenstandsstiel bildet sich zu diesem Augenblick. Keine Laubblätter mehr sind zur Blüte im Juli meist präsent. Anfang September setzt die Fruchtreife ein. Erst im Herbst des folgenden Jahres keimen die Samenkerne nach ihrer Verteilung. Im Frühjahr des darauffolgenden Jahres entwickelt sich das erste Pflanzenblatt, von der Größenordnung eines Grashalms. Sechs bis zehn Jahre können zwischen Saat und erstem Blütenkelch verstreichen.

Allium tricoccum

  • Tritt an seinen Wuchsorten in riesigen Fortbeständen auf

Der eindringliche Knoblauchgestank ist sagenhaft. Der Knoblauchgestank ist im Umfeld der Zechenkolonie sichtbar.

Allium tricoccum

  • Wird von Kerbtieren bestreut

Durch Gravitation und über Tierwelten erfolgt die Verbreitung. Mittels Teilung der Blumenzwiebeln mehren können sich große Pflanzenexemplare unwillkürlich.

Belege