Eine 1983 gezüchtete pilzwiderstandsfähige Rotweinsorte ist Cabernet Carbon. Am Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg durch Norbert Becker aus den Genres Cabernet Sauvignon und Bronner überkreuzt wurde Cabernet Carbon.
Gm 6494 hervor. Trotz des Einflusses der Rebsorte Vitis amurensis über die Sorte Gm 6494 zählt Cabernet Carbon nicht zur Familie der Hybridreben.
Unter der Zuchtstammnummer FR 377 – 83 r vom Züchter geleitet, im Jahr 2000 beim Bundessortenamt in Hannover zum Sortenschutz und zur Eintrag in die Sortenliste angefordert wurde Cabernet Carbon.
Wird mit dem Schluss des Prozesses zur Sorteneintragung seitens des BSA weiterhin im Jahr 2008 ausgerechnet.
Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Deutschland sowie die Tabelle von Traubensorten.
Medium, drei- bis fünflappig und heftig roh sind die Blättchen. Langgezogen walzenförmig sind die Weintrauben. Ungefähr eine Woche später als beim Blauen Blauburgunder erfolgen Reifebeginn, Blütezeit und Spross. Als äußerst wohl gilt die Frostfestigkeit und die Frostfestigkeit übertrifft die von Moselriesling erheblich. Viel günstigere Lokationen als der Blaue Spätburgunder beansprucht die Prägung.
Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Cabernet Carbon. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.
Kraftvoll, farbstoff-Tannine und gerbstoffreich sind die Rotweine. Wie er üblicherweise vom Cabernet-Sauvignon gekennzeichnet ist, entsprechen sie dem Weinstil, der romanisch ist.
Außerdem unter der Zuchtnummer FR 377 – 83 r geleitet wird die Traubensorte Cabernet Carbon.
Norbert Becker nutzte zur Kreuzung dieser Sorte die Elternsorten Cabernet Sauvignon als Mutter und Bronner als Vater, der wiederum aus der Kreuzung von Merzling × Gm 6494 hervorging. Gm 6494 war eine Sämlingspopulation, die im Jahre 1964 durch Professor V. Kraus in der damaligen Tschechoslowakei aus den Rebsorten Zarya Severa × St. Laurent gekreuzt wurde.
Aus der Sämlingspopulation Gm 6494 wurde der Sämling Gm 6494 -5 aufgrund seiner besonderen Leistungsfähigkeit ausgelesen und später unter dem Sortennamen Rondo als eigenständige Rebsorte vermehrt und in die Praxis gebracht.
Norbert Becker recherchierte bei den Kreuzungen von Prof. V. Kraus aus dem Jahr 1964 für die Sämlingspopulation, die erst in Geisenheim die Bezeichnung Gm 6494 erhalten hatte, irrtümlich die Rebsorte Saperawi Severni statt Zarya Severa als Muttersorte ♀. Die Irrung vorzeigen konnte eine nuancierte Nachrecherche von N. Beckers Nachrücker Volker Jörger gemeinsam mit Mitarbeitern von der Forschungsanstalt Geisenheim und seit dem Jahr 2003 gilt die tatsächliche Elternschaft nun in Fachkreisen als gewährleistet beigelegt. In der Ausgabe, die 13. ist, konnten diese Einsichten allerdings nicht mehr des. Taschenbuchausgabe der Traubensorten übernommen werden.
Abkunft: Cabernet Sauvignon ×