Eine Spezies der Korbblütler ist das römische Hermelin. Gleich wie das aufrechte Hermelin als Arzneipflanze benutzt wird sie.
Eine persistente, krautige Blume ist das römische Hermelin. Das Hermelin riecht heftig fein.
Linealisch und ätzend sind die separaten Segmente.
Endständig stehen die Blütenköpfchen gesondert und die Blütenköpfchen sind länglich gestielt. 18 bis 25 mm beträgt ihr Diameter. 4 bis 6 mm länglich und halbkugelig ist die Hülse der Schalen. In wenigen Reihentänzen stehen die Involucralblätter und die Involucralblätter sind langgezogen bis verkehrt-eiförmig, angedrückt behaart, roh, groß und mit einem dünnen Hautrand. Konisch und sehnig ist der Erdboden der Gehirnschmalze. Spatelförmig, träge sind die Spreublätter und die Spreublätter haben einen hellgrünen Mittelstreifen und eine transparente Seite.
Weibisch, gediegen 10 mm länglich und farblos sind die Zungenblüten. Sie fehlen gut oft außerdem. Eine gelbliche Laubkrone haben die Röhrenblüten. Die Laubkrone besitzt am Grundlage umher eine schräge Aussackung. Juli bis Oktober ist die Blüte.
2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.
Vor allem Sesquiterpenlactone, überwiegend Nobilin enthält das römische Hermelin. Daneben Flavonoide,-Pinen, Limetten und Bisabolol.
Mitternächtlich bis Nordirland kommt die Spezies in Westeuropa vor. Die Azoren, Marokko, Algerien, Portugal, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Irland und die Kanalinseln umfasst ihr originales Areal. Die Gattung ist in Madeira eine Adventivpflanze. In einigen folgenden Staaten Europas kommt sie aber als instabil eingebracht vor. Ihre Anwesenheiten, die am östlichsten sind, sind in Mitteleuropa in Belgien.
Synonyme für Chamaemelum nobile : sind all. Anthemis nobilis L., Ormenis nobilis J. Gay und Chamomilla nobilis Godr.
die alleredelst Chamill , Gartenkamille, Härmelchen, Kuhmelle, Romer, Romey und Tramilbenblume gebräuchlich.
In Westeuropa, insbesondere in Frankreich, Belgien und Großbritannien, wie das authentische Hermelin benutzt wird das römische Hermelin. Die Blütenköpfchen werden benutzt. Die Blütenköpfchen müssen als Rauschmittel einen Mindestgehalt an luftigen Erdölen besitzen. Indes vor allem in Westeuropa – Menstruationsbeschwerden und als Karminativum bei Verdauungsstörungen sind Anwendungsbereiche -. Dann bei Anspannung, Massenhysterie und genereller Schwachheit. Zur Wundspülung, bei Infektionen beispielsweise im Mundbereich erfolgen äußerliche Verwendungen.
Blondhaariges Kopfhaar kann mit warmherzigen Dekokten erhellt werden.
Zwei Kulturformen des Römischen Hermelins sind nachweisbar:
Um einen Duftrasen anzulegen sind beide schön zweckmäßig. Platte, duftende Gräser wie die Rasenkamillen werden anstelle von Rasenflächen bepflanzt. Von allein breiten sich diese aus und diese bilden üppige Polsterungen.
Sauber sind beide Gattungen. Sie breiten sich stattdessen über Wurzelsprosse aus. Die Wurzelsprossen bilden rasch Ursprünge.