Arctic Apples

Die Marke mehrerer Apfelsorten, die gentechnisch verändert sind, ist Arctic Apples. Die ersten gentechnisch veränderten gewerblichen Apfelsorten sind sie und sie weisen eine Tätigkeit, die verringert ist, des Ferments Polyphenoloxidase auf. Dass nach dem Ausschnitt der Apfelfrucht die Fruchtmark seinen originalen Farbstoff beibehält, hat dies zur Konsequenz. Geschützt sind diese Gattungen. Seit 2015 für den geschäftlichen Ackerbau in den USA gestattet sind Arctic Golden und Arctic Granny.

Gentechnische Modifizierung

  • Die Fruchtmark kommt von den Apfelsorten, die meisten nicht gentechnisch verändert sind, mit Sauerstoff in Kontakt
  • Das Ferment Polyphenoloxidase reagiert so mit Luftsauerstoffradikalen
  • Das Ferment Polyphenoloxidase oxidiert blutarme Polyphenole zu gelb-bräunlichen Katechinen

Der Ausdruck von PPO wurde bei Arctic Apples mithilfe von RNA-Interferenz spürbar vermindert.

  • Ein Erbgut wurde dafür mit Agrobacterium in übliche Apfelsorten eingebracht
  • die RNA-Stränge produziert
  • Die Rna-stränge verlaufen ergänzend zu vier PPO-Genen

Zusammengelegt und in sense-Orientierung mit dem CaMV35S-Promoter und einem nopaline synthase terminator als PPO-Interferenz-Transgen erarbeitet wurden die Gen-Abschnitte von MdPPO2, MdGPO3, MdAPO5 und MdpSR7.

Marktfreigabe und Vermarktung

Eine angemeldete Marke für gentechnisch veränderte Apfelsorten ist Arctic. Die Apfelsorten werden als nicht-bräunende Apfelfrüchte verkauft. Die Feldfrüchte bräunen durch die Änderungen nach Schnitt nicht. Dies möglicht die Kommerzialisierung der Apfelfrüchte als Convenience Food in vorgeschnittenen Rissen er. Der Biotechnologiekonzern Okanagan Specialty Fruits in Kanada und den USA erhielt die erste Marktzulassung für die Apfelsorten Arctic Golden und Arctic Granny im Jahr 2015. Arctic Fuji folgte 2016 in den USA und 2018 außerdem in Kanada. Es handelt sich dabei um gentechnisch veränderte Gattungen der Kulturäpfel Golden Delicious, Granny Smith und Fuji. Apfelfrüchte wurden im Jahr 2020 im US-Bundesstaat Washington auf übrig 545 ha Arctic zugebaut und ein Fruchtertrag von cirka 5900 t erlangt. Entsteint und in Stückchen aufgeschnitten werden die Apfelfrüchte als Convenience-Produkt verkauft. Die Verarztung mit Antioxidantien wie zum Beispiel Calciumascorbat entfällt durch die Eigenheit, die nicht-bräunend ist, der Apfelfrüchte. Das Calciumascorbat kann sich nachteilig auf den Gusto prägen.

Kritik

Dass Arctic Apples nicht deutlich als gentechnisch verändertes Lebewesen charakterisiert werden, weisen Kritikaster darauf hin. Nur ein QR-Code wird anstelle eines Etiketts nach validem US-Recht auf die Umhüllung abgedruckt. Dass einzig so alle notwendigen Informierungen über die Eigenheiten der Arctic Apfelfrüchte geboten werden könnten, verteidigt der Erzeuger Okanagan Specialty Fruits diese Verfahrensweise damit.

Apfelproduzenten-Vereinigungen äußern Bemängelung zudem. Dass es durch die Landwirtschaft von GMO-Äpfeln zu Kreuzbefruchtungen mit gewohnten Apfelsorten hervorkommen kann, befürchten sie. Den Exportmarkt bedrohen oder die Einleitung von Zertifikationen und Testverfahren erforderlich tätigen könnte das. Eine Äußerung zu Arctic-Äpfeln veröffentlichte der Pomologen-Verein e. V. Eine ungenügende Ermittlung der durchführbaren Langzeitschäden gegenüber Umfeld und Konsumenten, wie zum Beispiel bestäubenden Kerbtieren wird darin bemängelt.

  • Der Pomologenverband sieht ungleich als das Unternehmen Okanagan Specialty Fruits Inc. of Summerland, B. C. die Aussicht der Gefährdung einer Auskreuzung des Erbteils, der gentechnisch verändert ist, nicht klein an
  • da dies aus dem Umfeld nicht mehr rückholbar sei
  • ein Risiko für die ökologische Diversität sein könne

Es gibt als Option zu Arctic Apples ebenfalls klassische Apfelsorten mit äußerst weniger Tätigkeit des Ferments PPO. Beispielsweise Cortland, Idared und Braeburn, Opal sowie der Heuchelheimer Schneeapfel sind Apfelsorten mit nicht-bräunender Eigenheit.